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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Gesundheit - Sonstiges, Note: 1,0, Leuphana Universität Lüneburg (Professional School), Veranstaltung: Gesundheitsdefinitionen, -konzepte, -ressourcen, -risiken und Krankheitsmodelle, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit ihrem Buch „Diagnose Boreout – Warum Unterforderung im Job krank macht“ führten die Unternehmensberater Rothlin und Werder 2007 den Begriff Boreout ein. Die vorliegende Arbeit überprüft, ob Unternehmen dem Boreout vorbeugen können und welche Präventionsmaßnahmen in Frage kommen. Boreout wird als das Gegenteil von Burnout angesehen und…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Gesundheit - Sonstiges, Note: 1,0, Leuphana Universität Lüneburg (Professional School), Veranstaltung: Gesundheitsdefinitionen, -konzepte, -ressourcen, -risiken und Krankheitsmodelle, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit ihrem Buch „Diagnose Boreout – Warum Unterforderung im Job krank macht“ führten die Unternehmensberater Rothlin und Werder 2007 den Begriff Boreout ein. Die vorliegende Arbeit überprüft, ob Unternehmen dem Boreout vorbeugen können und welche Präventionsmaßnahmen in Frage kommen. Boreout wird als das Gegenteil von Burnout angesehen und beschreibt das „Ausgelangweilt-Sein“ am Arbeitsplatz. Hervorgerufen wird es durch eine qualitative und quantitative Unterforderung. Boreout ist keine Krankheit, wird aber als psychische Belastung definiert. Aufgrund des demographischen Wandels und des Anstiegs der Arbeitsunfähigkeitstage wegen psychischer Erkrankungen hat Boreout eine hohe Relevanz für die Unternehmen. Anhand einer Literaturrecherche kommt diese Arbeit zu dem Ergebnis, dass Unternehmen bereits im Vorfeld Boreout verhindern können. Zum Beispiel durch eine transparente Stellenausschreibung und durch Zielvereinbarungen. Eine wichtige Determinante ist die Führung und die Führungskultur eines Unternehmens. Die psychische Gesundheit und das Wohlbefinden steigen, wenn Unternehmen ihre Mitarbeiter wertschätzen. Präventive Maßnahmen haben positive Effekte. Sowohl auf die Beschäftigten, als auch auf die Kosten. Allerdings ist die Evidenzlage heterogen und es gibt keine einheitliche Boreout-Definition. Diese wäre notwendig, um nähere Erkenntnisse zu dem komplexen Phänomen Boreout zu gewinnen.