Der Text untersucht das Verhältnis zwischen Wissenschaft und Kunst innerhalb der Wissensgesellschaft aus anthropologischer bzw. philosophisch-poetologischer Sicht. Dabei wird speziell die Literatur von Botho Strauß und Peter Sloterdijk immer wieder als innovatives, aber auch als relativierendes Moment einer Analogisierung versucht. Dissipation ist der Weg zu den Teilchen um Genaueres vom Ganzen zu erfahren, ohne den Datenmengen der Wissensproduktion zu unterliegen und dabei einer rein positivistischen Argumentation zu verfallen, die sich selbst in der 'Alltäglichkeit der kopernikanischen Wende' ad absurdum führte.