Will Randall travels with a purpose, as well as an outrageous sense of fortune. In INDIAN SUMMER he found himself, by chance, having the extraordinary experience of helping slum schoolchildren put on a play to help save their school. In Botswana he was taken up by a headmaster to teach a class of six year olds at The River of Life school. They are football crazy and one of Will's jobs is to take them to play neighbouring (sometimes as much as 100 miles away) schools. Camping en-route or staying in farms and rural villages, often travelling by foot or dug-out punts, thousands of antelope, elephant, buffalo and zebra follow their progress. The sound of lions, leopards and hyenas become the soundtrack of their dreams. Against all the odds they find themselves preparing for the Grand Final of the season - the titanic clash with arch rivals, Victoria Falls Primary school.
Both an endearing personal story and a travel book about a little-known but highly successful country, BOTSWANA TIME will win new fans for both Will Randall and the extraordinary country of Botswana.
Both an endearing personal story and a travel book about a little-known but highly successful country, BOTSWANA TIME will win new fans for both Will Randall and the extraordinary country of Botswana.
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Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 07.12.2006Glücksmomente eines Optimisten
Was tun, wenn ein Elefant den Vorgarten zertrampelt? – Mit Bratpfanne und Kochlöffel Krach machen? Ihn mit Feuerwerkskörpern in die Flucht schlagen? Während die Botswaner gern beide Methoden kombinieren, entscheidet sich der Engländer Will Randall für eine dritte Möglichkeit: Er hält die Luft an, sieht dem Tier ins Auge und hofft das Beste. Randall ist Optimist, andernfalls wäre er kaum in Botswana gelandet.
Randall hat in England und Frankreich als Lehrer gearbeitet. Doch überzeugt, sein Glück nicht in Schulgebäuden zu finden, hat er sich auf Reisen begeben. Zuerst auf die Salomon Inseln, über die er in seinem Buch „Unter Krokodilen” berichtet hat, und nach Afrika. Anlass bot die Hochzeit eines Freundes in Kapstadt. Zum Abenteuer wurde die Reise, weil Randall ohne Rückflugtermin unterwegs war, bereit, sein Schicksal Fremden zu überlassen. In Botswana scheint alles nach dem „Meine Freunde sind auch deine Freunde”-Prinzip zu funktionieren, die Bereitschaft, Randalls Glück auf die Sprünge zu helfen, war offenbar groß. Er lernte Neville kennen, der Graham kennt, welcher wiederum eine Schule im Busch leitet und Will einstellte.
Auch wenn die Geschichte, die Randall in „Ein Engländer in Botswana” erzählt, manchmal wie erfunden klingt, möchte man sie ihm gern abkaufen. Humorvoll schildert er seine Begegnung mit Afrika als erhellende Koinzidenz. Seine Erlebnisse spielen sich überwiegend im Kreis seiner nimmermüden sechsjährigen Schüler ab. Denen versucht er, die Welt und die Fußballregeln zu erklären. Er ist so begeisterungsfähig wie die Kinder, und er beobachtet statt zu dozieren.
In kurzweiligen Episoden vermittelt Randall einen sehr persönlichen Eindruck, der so zufällig ist wie der Reiseverlauf. Wie Plinius dem Älteren ergeht es auch Randall: „Semper aliquid novi Africam adferre” – Afrika beschert uns immer wieder Neues.
KALINE THYROFF
WILL RANDALL: Ein Engländer in Botswana. Goldmann Verlag, München 2006. 317 Seiten, 8,95 Euro.
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Was tun, wenn ein Elefant den Vorgarten zertrampelt? – Mit Bratpfanne und Kochlöffel Krach machen? Ihn mit Feuerwerkskörpern in die Flucht schlagen? Während die Botswaner gern beide Methoden kombinieren, entscheidet sich der Engländer Will Randall für eine dritte Möglichkeit: Er hält die Luft an, sieht dem Tier ins Auge und hofft das Beste. Randall ist Optimist, andernfalls wäre er kaum in Botswana gelandet.
Randall hat in England und Frankreich als Lehrer gearbeitet. Doch überzeugt, sein Glück nicht in Schulgebäuden zu finden, hat er sich auf Reisen begeben. Zuerst auf die Salomon Inseln, über die er in seinem Buch „Unter Krokodilen” berichtet hat, und nach Afrika. Anlass bot die Hochzeit eines Freundes in Kapstadt. Zum Abenteuer wurde die Reise, weil Randall ohne Rückflugtermin unterwegs war, bereit, sein Schicksal Fremden zu überlassen. In Botswana scheint alles nach dem „Meine Freunde sind auch deine Freunde”-Prinzip zu funktionieren, die Bereitschaft, Randalls Glück auf die Sprünge zu helfen, war offenbar groß. Er lernte Neville kennen, der Graham kennt, welcher wiederum eine Schule im Busch leitet und Will einstellte.
Auch wenn die Geschichte, die Randall in „Ein Engländer in Botswana” erzählt, manchmal wie erfunden klingt, möchte man sie ihm gern abkaufen. Humorvoll schildert er seine Begegnung mit Afrika als erhellende Koinzidenz. Seine Erlebnisse spielen sich überwiegend im Kreis seiner nimmermüden sechsjährigen Schüler ab. Denen versucht er, die Welt und die Fußballregeln zu erklären. Er ist so begeisterungsfähig wie die Kinder, und er beobachtet statt zu dozieren.
In kurzweiligen Episoden vermittelt Randall einen sehr persönlichen Eindruck, der so zufällig ist wie der Reiseverlauf. Wie Plinius dem Älteren ergeht es auch Randall: „Semper aliquid novi Africam adferre” – Afrika beschert uns immer wieder Neues.
KALINE THYROFF
WILL RANDALL: Ein Engländer in Botswana. Goldmann Verlag, München 2006. 317 Seiten, 8,95 Euro.
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This is a good-humoured book, written by a man who went to Botswana with an open heart. The result is a wonderful, amusing and affirmative book about that remarkable country, filled with laughter, colour, and simple decency. Bravo, Mr Randall. Bravo. Alexander McCall Smith