Bachelorarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1,0, Hochschule Ansbach - Hochschule für angewandte Wissenschaften Fachhochschule Ansbach , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit behandelt die Berichterstattung rund um die G-20 Proteste in Hamburg 2017. Hierbei wird die Berichterstattung von Boulevardzeitungen, mit denen von Qualitätsmedien verglichen. Der Arbeit liegt ein ausführliches Codebuch zum Thema Frames bei. Am 7. und 8. Juli 2017 tagt die Gruppe der Zwanzig, bestehend aus 19 Industrie- und Schwellenländern und der Europäischen Union, das erste Mal in ihrer Geschichte auf deutschem Boden. Von massiven Protesten begleitet treffen sich die Regierungsvertreter zum Gipfel der G-20 in den Messehallen der Hansestadt Hamburg. Was dort verhandelt und beschlossen wird, tritt an diesem Wochenende meist in den Hintergrund. Berichtet wird stattdessen über eine deutsche Stadt im Ausnahmezustand, über brennende Autos, geplünderte Geschäfte, massive Polizeieinsätze und verängstigte Anwohner. Bis heute, vier Jahre später, ist nicht abschließend geklärt was während der Gipfelproteste genau geschehen ist und wer die Schuld an den Ausschreitungen trägt.
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