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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 1,3, Technische Universität Chemnitz, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach einer Welle von verloren gegangenen Landtagswahlen für die SPD zog Gerhard Schröder nach der Wahl in NRW überraschend die Notbremse und ließ durch Franz Müntefering ankündigen, Neuwahlen noch im Jahr 2005 anzustreben. Das war der Startschuss zu einer Bundestagswahl, die mit vielen Besonderheiten in die Geschichte eingehen sollte. Während die "Bundesregierung in Spee" im Sommer 2005 von einem Prognosehoch zum…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 1,3, Technische Universität Chemnitz, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach einer Welle von verloren gegangenen Landtagswahlen für die SPD zog Gerhard Schröder nach der Wahl in NRW überraschend die Notbremse und ließ durch Franz Müntefering ankündigen, Neuwahlen noch im Jahr 2005 anzustreben. Das war der Startschuss zu einer Bundestagswahl, die mit vielen Besonderheiten in die Geschichte eingehen sollte. Während die "Bundesregierung in Spee" im Sommer 2005 von einem Prognosehoch zum nächsten eilte und die SPD weit abgeschlagen war, sah alles nach einem vollständigen Politikwechsel auf Bundesebene aus. Noch bis kurz vor der Wahl nährten die Demoskopen die Hoffnung auf den politischen Wechsel in Berlin. Und so kam es, wie Gerhard Schröder es prophezeite: "Lasst euch nicht ins Bockshorn jagen, auch diese Wahl wird in den letzten Tagen entschieden." Der Ausgang dieser Wahl war nicht nur für die Demoskopen ein Debakel, sondern ebenfalls für die ganze Republik sehr problematisch zu bewerten. Auch im Ausland wurden überwiegend kritische Stimmen zu den politischen Aussichten und Optionen bei der Regierungsbildung beobachtet. Kein politisches Lager hatte eine regierungsfähige Mehrheit. Sowohl Rot-Grün als auch Schwarz-Gelb konnten zusammen nicht 50 Prozent erreichen. Ziel dieser Arbeit ist es, zu prüfen, welche Probleme und v. a. welche Neuigkeiten es im Vergleich zu vergangenen Bundestagswahlen bei dieser gab. Des Weiteren soll analysiert werden, ob durch die Ergebnisse dieser Bundestagswahl das Parteiensystem signifikant beeinflusst worden ist. Dabei ist anschließend zu beurteilen, ob sich nach der Wahl 2005 ein völlig neues Parteiensystem herausgebildet hat oder ob sich die dynamischen Veränderungen lediglich im Korridor eines bereits bestehenden Trends fortgesetzt haben. Es soll ebenfalls nach Erklärungsansätzen gesucht werden, die eine eventuelle Veränderung oder Revolution des deutschen Parteiensystems verdeutlichen oder beschreiben können. In diesem Kontext wird geprüft, ob globale Herausforderungen, wie z. B. die Globalisierung oder regionale Probleme, wie das demographische Problem, sich auf das Wahlverhalten der Bürger auswirken und wie sich daraus das Parteiensystem entwickelt.

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