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Eine Jugend im ländlichen Brandenburg, Unterklassenfußball, prekäre Arbeitswelten und jede Menge obskure Charaktere. Florian Ludwig nimmt den Wandel Berliner Subkulturen ebenso in den Blick wie die Punkbewegung der Nachwendezeit – pointiert, authentisch und mit großer Sympathie für schräge Vögel. Nach dem Ende der DDR brennt im Osten nicht nur die Luft. Berndte ist Punk. Er ist jung, verliebt, neugierig. In einer Kleinstadt erlebt er den Nachwendeblues seiner Freunde, seiner Eltern, seines ganzen Umfelds. Wie im Rausch stürzen sich Berndte, Oimel, Lukas und Kati in die "neue Freiheit": Partys,…mehr

Produktbeschreibung
Eine Jugend im ländlichen Brandenburg, Unterklassenfußball, prekäre Arbeitswelten und jede Menge obskure Charaktere. Florian Ludwig nimmt den Wandel Berliner Subkulturen ebenso in den Blick wie die Punkbewegung der Nachwendezeit – pointiert, authentisch und mit großer Sympathie für schräge Vögel. Nach dem Ende der DDR brennt im Osten nicht nur die Luft. Berndte ist Punk. Er ist jung, verliebt, neugierig. In einer Kleinstadt erlebt er den Nachwendeblues seiner Freunde, seiner Eltern, seines ganzen Umfelds. Wie im Rausch stürzen sich Berndte, Oimel, Lukas und Kati in die "neue Freiheit": Partys, Konzerte, FC St. Pauli und Auseinandersetzungen mit Naziskins. Gemeinsam träumen sie von "großem Punk" im provinziellen Brandenburg und stellen sich irgendwann die Frage: "Gehen oder bleiben?" In diesem Leben zwischen Ödnis und Ausnahmezustand sucht Florian Ludwigs Episoden-Roman die empathische Nähe zu seinen Charakteren und entdeckt den versteckt lauernden Witz im nicht alltäglichen Alltag. Geschickt verknüpft er Berndtes Story mit einem Heute, in dem der Erzähler seinen Alltagsboogiewoogie als Vater, subkultureller "Altlinker", Karriereverweigerer und Fußballfan durchlebt, nicht ohne dabei Berndte und der eigenen Punkvergangenheit immer wieder über den Weg zu laufen.
Autorenporträt
Florian Ludwig, geboren 1972 im Szenebezirk Rathenow/Brandenburg (damals noch DDR), veröffentlicht seit den frühen Nullerjahren in Blogs und diversen Punk- und Fußball-Fanzines ("Messeblatt", "all to nah", "Saufen aktuell"). Seit 2015 Gastautor bei der Ostberliner Dissidentenzeitschrift "telegraph". Ludwig hat sich politisch engagiert, deshalb im Gefängnis gesessen und absolvierte diverse Lesebühnenauftritte zwischen Münster und Berlin, Kaiserslautern und Jena vor Fußballrabauken, Trinkern und weiterem Fachpublikum. Im Oktober 2014 erschien sein Debütroman "Mit Fußfesseln bin ich nicht so flott" im Trolsen-Verlag.