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Examensarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Theologie - Systematische Theologie, Note: 1,0, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Philosophische Fakultät II), Veranstaltung: Evangelische Theologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Fukushima-nur ein Beispiel dafür, das den Menschen heutzutage die oftmals nur schwer zu ertragende Realität in aller Deutlichkeit vor Augen führt. Ist in einer solchen Welt überhaupt noch Platz für jeglichen Wunderglauben und welche Rolle spielen die biblischen Wundergeschichten des Neuen Testaments? Entstammen diese nicht einer vergangenen, antiken…mehr

Produktbeschreibung
Examensarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Theologie - Systematische Theologie, Note: 1,0, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Philosophische Fakultät II), Veranstaltung: Evangelische Theologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Fukushima-nur ein Beispiel dafür, das den Menschen heutzutage die oftmals nur schwer zu ertragende Realität in aller Deutlichkeit vor Augen führt. Ist in einer solchen Welt überhaupt noch Platz für jeglichen Wunderglauben und welche Rolle spielen die biblischen Wundergeschichten des Neuen Testaments? Entstammen diese nicht einer vergangenen, antiken Zeitepoche, die dem aktuellen Weltverständnis schier unvereinbar gegenüberstehen? Wäre eine logische Konsequenz nicht der Ausschluss der Wundergeschichten aus dem biblischen Kanon? Auf die aufgeworfenen und durchaus aktuellen bzw. provokanten Fragen bietet die vorliegende Arbeit unter dem Titel: Sind Wunder noch zeitgemäß? eine ausführliche und theologisch konzipierte Antwort. Dabei wird zunächst der Unterschied zwischen Wunder und Wundergeschichte und die Stellung der Wunder in der Bibel herausgestellt, bevor die Wunder Jesu sowie seine Person als Wundertäter systematisch-theologische Reflexion erfahren und von einem symbolischen Verständnis her interpretiert werden. Den Hauptteil der Arbeit bildet die umfassende Exegese der "Schweinerei von Gerasa" (Mk 5,1-20). Hieraus ergeben sich eine Reihe, so in der Forschungsgeschichte noch nicht vorliegenden Ergebnisse: So möchte ich besonders auf den gestaffelten Glaubensprozess mehrerer Aktanten in der Wundergeschichte, die ich als "absichtvoll fehlschlagendes Gleichnis" im Sinne Markus betiteln möchte hinweisen und des Weiteren einen "Neuen-Reich-Gottes-Begriff" herleiten. Anschließend möchte ich auf einen "Synthetischen Glaubensbegriff" hinweisen, die Arbeit selber in einem Verständnis einer "Neuen Zeitmäßigkeit" biblischer Wundergeschichten gipfeln lassen und damit die Frage: Sind Wunder noch zeitgemäß? positiv beantworten. In einem letzten Schritt werden die aus der Exegese gewonnenen Erkenntnisse auf den gesamten biblischen Kanon übertragen und angewendet.
Autorenporträt
Anna Hesbacher, Lehramtsstudentin, wurde 1989 in Schweinfurt geboren. Ihr Studium mit dem Hauptfach Evangelische Theologie absolviert sie an der Julius-Maximilians-Universität in Würzburg. Voraussichtlicher Abschluss des Studiums erfolgt im Frühjahr 2013. Im Herbst 2012 reichte die Autorin ihre Examensarbeit im Hauptfach Evangelische Theologie ein. Es handelt sich um eine Arbeit, die über mehrere Jahre hinweg und in sorgfältiger Eigenrecherche entstanden ist. Von Anfang an galt ihre Vorliebe dem Studium der Evangelischen Theologie mit dem Schwerpunkt: Theologische Gegenwartsfragen und systematische Theologie.