Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: 1,7, Universität Trier (Ethnologie), Veranstaltung: Oberseminar Ethnologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die hier vorliegende Hausarbeit zum Thema: "Braucht der Mensch Macht?" beschäftigt sich - aus anthropologischer Sicht- mit dem Themenkomplex der Macht. Der Leser soll zunächst durch eine allgemeine Einführung, einer biologisch-genetischen, sowie einer kulturellen Erklärung in das Thema eingeführt werden. Anschließend werden Chancen, Grenzen und praktische Konsequenzen von Macht diskutiert. Es soll versucht werden, hierzu unterschiedliche Sichtweisen aufzugreifen und zu besprechen. Im Verlauf der Arbeit soll zudem deutlich werden, daß die Fragestellung, also der Titel der Arbeit, nicht sehr glücklich gewählt wurde, da - wie wir später feststellen werden - jeder Mensch ohnehin Macht besitzt. Eine der zentralen Fragen dieser Arbeit wird es sein, zu klären, warum Macht weder etwas Positives noch etwas Negatives sein kann. Diese Behauptung soll durch Beispiele aus dem Alltag gestützt werden. Außerdem versucht die Arbeit, den Begriff der Macht mit seiner Bedeutung im Alltag näher zu beschreiben. Einleitende Worte hierzu könnten von Martin Walser stammen, welcher sagt: "Ich habe noch keinen Menschen getroffen, der durch Macht nicht entstellt worden wäre. Außer Macht ist mir nichts wirklich Verachtenswertes begegnet."
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