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Nachdem Frank Witzel und Philipp Felsch im Frühjahr 2015 die wohl originellsten und aufsehenerregendsten Auseinandersetzungen mit der westdeutschen Vergangenheit seit Langem veröffentlichten, blicken sie nun noch einmal gemeinsam auf die alte BRD und das Aroma der Epoche zwischen Nachkriegszeit und Wende. Dabei fällt auf, dass die alte Bundesrepublik angesichts aktueller globaler Unsicherheit und Identitätskrisen mehr und mehr romantisiert und idealisiert wird, es wächst die Sehnsucht nach dem scheinbar heimeligen Rheinischen Kapitalismus und dem Biedermeier von Helmut Schmidt und »Wetten…mehr

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Produktbeschreibung
Nachdem Frank Witzel und Philipp Felsch im Frühjahr 2015 die wohl originellsten und aufsehenerregendsten Auseinandersetzungen mit der westdeutschen Vergangenheit seit Langem veröffentlichten, blicken sie nun noch einmal gemeinsam auf die alte BRD und das Aroma der Epoche zwischen Nachkriegszeit und Wende. Dabei fällt auf, dass die alte Bundesrepublik angesichts aktueller globaler Unsicherheit und Identitätskrisen mehr und mehr romantisiert und idealisiert wird, es wächst die Sehnsucht nach dem scheinbar heimeligen Rheinischen Kapitalismus und dem Biedermeier von Helmut Schmidt und »Wetten Dass?«. In ihrer aus ihren Büchern gespeisten Rückschau erinnern Witzel und Felsch an die untergründige Gewalt und die Düsternis der alten BRD , die ihr ideales Aushängeschild eher in Eduard Zimmermann als in Frank Elstner fand.

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Autorenporträt
PHILIPP FELSCH, geboren 1972 in Göttingen, ist ein deutscher Historiker und Kulturwissenschaftler. Nach dem Stuium der Geschichte und Philosophie in Freiburg, Köln, Bologna und Berlin, erhielt er ein Stipendium des Max-Planck-Instituts für Wissenschaftsgeschichte in Berlin, es folgte ein Stipendium am Internationalen Forschungszentrum Kulturwissenschaften in Wien. 2006 wurde Felsch an der Universität Zürich mit einer Arbeit über physiologische Alpenreisen im 19. Jahrhundert promoviert. FRANK WITZEL, geboren 1955 in Wiesbaden, ist Autor, Essayist, Illustrator und Musiker. Mit seinem 2014 bei Matthes & Seitz erschienenen Roman "Die Erfindung der Roten Armee Fraktion durch einen manisch-depressiven Teenager im Sommer 1969" wurde er mit dem Deutschen Buchpreis 2015 ausgezeichnet.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Für den Rezensenten Andreas Fanizadeh markiert das vorliegende Gespräch zwischen dem Schriftsteller Frank Witzel und dem Kulturwissenschaftler Philipp Felsch einen weiteren Schritt in der Historisierung der alten BRD. Anlass zu diesem auch wegen des Altersunterschieds der beiden Diskutanten spannenden Gespräch bot Witzels preisgekrönter Roman "Die Erfindung der Roten Armee Fraktion durch einen manisch-depressiven Teenager im Jahre 1969" von dem inspiriert Felsch den Begriff des "BRD Noir" vorschlägt. Zumindest in Fanizadehs Besprechung bleibt der Begriff allerdings etwas diffus, er scheint aber auf die sozialen Verwehungen und Maskierungen der Nachkriegs-BRD abzuheben: Der Kritiker selbst leitet den Begriff aus den Bildwelten des Kriminalfilms ab und schlussfolgert mit Blick auf "Derrick" und "Aktenzeichen XY", dass "Noir" im BRD-Mainstream nicht habe stattfinden können. Ob er damit Felschs und Witzels Fazit übernimmt oder an deren Begriff Kritik übt, bleibt leider unklar.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Tief hinein in die alte Bundesrepublik geht es im Gespräch zweier Intellektueller unterschiedlicher Generationen, zwischen dem 60-jährigen Frank Witzel und dem 43-jährigen Philipp Felsch ... ein Gespräch über die abgründigen Seiten der heute ja so oft verklärten alten Bundesrepublik.« - Alexander Cammann, Die Zeit Alexander Cammann DIE ZEIT 20160908