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Wie eine Region die Welt in Atem hält Die Lage in Nahost spitzt sich zu, es droht ein Flächenbrand mit weltweiten politischen und wirtschaftlichen Auswirkungen. Der Aufstand der Syrer ist zum arabisch-iranischen Stellvertreterkrieg des Nahen Ostens geworden und Israels Atomstreit mit dem Iran ist an einem gefährlichen Punkt angelangt. Länder wie Ägypten und Tunesien stehen am Scheideweg, während Syrien sich in einem blutigen Bürgerkrieg zerfleischt. Jörg Armbruster zeigt, mit welchen Konsequenzen wir zu rechnen haben, wenn die Situation in Nahost endgültig eskaliert. Weiterhin ist offen, wohin…mehr

Produktbeschreibung
Wie eine Region die Welt in Atem hält Die Lage in Nahost spitzt sich zu, es droht ein Flächenbrand mit weltweiten politischen und wirtschaftlichen Auswirkungen. Der Aufstand der Syrer ist zum arabisch-iranischen Stellvertreterkrieg des Nahen Ostens geworden und Israels Atomstreit mit dem Iran ist an einem gefährlichen Punkt angelangt. Länder wie Ägypten und Tunesien stehen am Scheideweg, während Syrien sich in einem blutigen Bürgerkrieg zerfleischt. Jörg Armbruster zeigt, mit welchen Konsequenzen wir zu rechnen haben, wenn die Situation in Nahost endgültig eskaliert. Weiterhin ist offen, wohin sich die Aufstände in den arabischen Ländern entwickeln. Gestern noch erlangten in Ägypten und Tunesien die Muslimbrüder die Macht, heute schon hat mehr oder weniger wieder das Militär das Sagen. In Syrien leiden die Menschen unter einem grausamen Bürgerkrieg und für den Palästinakonflikt zeichnet sich nach wie vor keine Lösung ab. Jörg Armbruster geht bei seinen Recherchen im Frühjahr 2013, weit über die tagesaktuelle Berichterstattung hinaus, diesen Fragen nach: Welche politischen Kräfte wirken auf die Konflikte ein? Was denken und wollen die Menschen vor Ort? Warum kommt die Region nun schon seit Jahrzehnten nicht zur Ruhe? Kann es eine Lösung geben? Wer die komplexen Probleme der einzelnen Länder und Konflikte verstehen will, muss dieses Buch lesen.
Autorenporträt
Jörg Armbruster Jörg Armbruster war bis Ende 2012 langjähriger Studioleiter in Kairo und Korrespondent der ARD für den Nahen und Mittleren Osten. Einige Jahre moderierte er den ARD-Weltspiegel. An Karfreitag 2013 wurde er in Aleppo durch einen Heckenschützen schwer verletzt. Im Oktober 2013 wurde ihm der "Preis für die Freiheit und Zukunft der Medien" verliehen, mit dem investigative Journalisten und ihre Förderer von der Sparkasse Leipzig ausgezeichnet werden. Ebenfalls Ende Oktober erhielt er den renommierten 'Hanns-Joachim-Friedrichs-Preis', eine der höchsten Auszeichnungen für Fernsehjournalismus. Für verschiedene Medien arbeitet er weiterhin an politischen Analysen über die Entwicklungen im Nahen Osten. 2011 erschien von ihm Der arabische Frühling. Als die islamische Jugend begann, die Welt zu verändern