Der sog. "Brexit" ist einer der wohl größten Einschnitte in der Geschichte der Europäischen Union. Für die im Finanzmarkt der EU agierenden Akteure stellt sich zunehmend die Frage, unter welchen Voraussetzungen nach dem Brexit grenzüberschreitende Finanzdienstleistungen erbracht oder in Anspruch genommen werden können. Lisa Löbig und Domenik H. Wendt skizzieren die möglichen rechtlichen Folgen, die ein harter Brexit für deutsche und britische Finanzmarktteilnehmer mit sich bringt. Hierbei wird auf ausgewählte Beispiele aus dem Finanzmarkt unter Berücksichtigung wirtschaftlicher und rechtlicher Aspekte eingegangen.
Der Inhalt
- Europarechtliche und regulatorische Auswirkungen
- Finanzdienstleistungen am Beispiel der MiFID II und MiFIR sowie der EMIR
- Vertragliche Auswirkungen im Hinblick auf § 134 BGB
Die Zielgruppen
- Praktiker der Finanzbranche, der Europäischen Institutionen sowie europäischer und nationaler (Aufsichts-)Behörden und Gerichte
- Lehrende und Studierende des Fachgebiets Wirtschaftsrecht und Europarecht
Die Autoren
Lisa Löbig ist Absolventin des Studiengangs Wirtschaftsrecht (LL.B.) an der Frankfurt University of Applied Sciences und frühere Mitarbeiterin am Fachbereich Wirtschaft und Recht. Derzeit ist sie bei einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft in Frankfurt am Main tätig.
Prof. Dr. Domenik H. Wendt, LL.M. ist Professor für Bürgerliches Recht, Europäisches Wirtschaftsrecht und Europarecht an der Frankfurt University of Applied Sciences und Direktor des Instituts für Vertragsgestaltung und Konfliktlösung (IVK).
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