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Briefe aus dem Gefängnis Rosa Luxemburg - Anfang 1919 gründete sie die Kommunistische Partei Deutschlands mit, die zwar ihr Programm annahm, aber die von ihr geforderte Teilnahme an den bevorstehenden Parlamentswahlen ablehnte. Am 15. Januar 1919 wurden sie und Karl Liebknecht von Angehörigen der Garde-Kavallerie-Schützen-Division ermordet.Zwischen 1915 und 1918 verbrachte sie insgesamt drei Jahre und vier Monate im Gefängnis. Die in diesem Band veröffentlichten Briefe hat sie während dieser Gefängnisaufenthalte verfasst.

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Produktbeschreibung
Briefe aus dem Gefängnis Rosa Luxemburg - Anfang 1919 gründete sie die Kommunistische Partei Deutschlands mit, die zwar ihr Programm annahm, aber die von ihr geforderte Teilnahme an den bevorstehenden Parlamentswahlen ablehnte. Am 15. Januar 1919 wurden sie und Karl Liebknecht von Angehörigen der Garde-Kavallerie-Schützen-Division ermordet.Zwischen 1915 und 1918 verbrachte sie insgesamt drei Jahre und vier Monate im Gefängnis. Die in diesem Band veröffentlichten Briefe hat sie während dieser Gefängnisaufenthalte verfasst.

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Autorenporträt
Rosa Luxemburg (* 5. März 1871 als Rozalia Luxenburg in Zamo, Kongresspolen, Kaiserreich Russland; 15. Januar 1919 in Berlin) war eine einflussreiche polnisch-russische Vertreterin der europäischen Arbeiterbewegung, des Marxismus, Antimilitarismus und proletarischen Internationalismus.Ab 1887 wirkte sie in der polnischen, ab 1898 auch in der deutschen Sozialdemokratie. Dort bekämpfte sie von Beginn an Nationalismus, Opportunismus und Revisionismus. Sie trat für Massenstreiks als Mittel sozialpolitischer Veränderungen und zur Kriegsverhinderung ein. Sofort nach Beginn des Ersten Weltkrieges 1914 gründete sie die Gruppe Internationale, aus der der Spartakusbund hervorging. Diesen leitete sie als politische Gefangene zusammen mit Karl Liebknecht durch politische Schriften, in denen sie die Burgfriedenspolitik der SPD analysierte und verurteilte. Sie bejahte die Oktoberrevolution, kritisierte aber zugleich den demokratischen Zentralismus Lenins und der Bolschewiki. In der Novemberrevolution versuchte sie als Chefredakteurin der Zeitung Die Rote Fahne in Berlin auf das Zeitgeschehen Einfluss zu nehmen. Als Autorin des Spartakusbund-Programms forderte sie am 14. Dezember 1918 eine Räterepublik und die Entmachtung des Militärs. Anfang 1919 gründete sie die Kommunistische Partei Deutschlands mit, die ihr Programm annahm, aber die von ihr geforderte Teilnahme an den bevorstehenden Parlamentswahlen ablehnte. Nachdem der folgende Spartakusaufstand niedergeschlagen worden war, wurden sie und Karl Liebknecht von Angehörigen der Garde-Kavallerie-Schützen-Division ermordet. Diese Morde haben die Spaltung zwischen SPD und KPD vertieft.