Als die junge, deutsche Orientalistin mit ihrem libanesischen Mann in den prosperierenden Libanon zieht, ahnt niemand, dass bald darauf ein 15-jähriger Bürgerkrieg im Zedernland ausbricht. In ihren Briefen berichtet sie den besorgten Eltern von den Schrecken des Krieges ebenso wie von der Schönheit und dem kulturellen Reichtum ihres Gastlandes, in dem 18 Religionsgemeinschaften auf kleinstem Raum zusammenleben. Mit ihrem Mann engagiert sie sich für mehr Verständnis zwischen Orient und Okzident - sowohl durch ihre Tätigkeiten am Beiruter Goethe-Institut bzw. als Dozentin für deutsche Sprache und Kultur an der "St. Esprit Universität", als auch durch ihre zahlreichen, gemeinsamen Übersetzungen libanesischer Autoren ins Deutsche und umgekehrt. Den Lesern eröffnet sich in den Briefen mosaikartig eine Innenansicht dieses faszinierenden Landes und seiner sehr heterogenen Bevölkerung.
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