Kernstück des Bandes sind die insgesamt knapp 200 Briefe, Postkarten und Telegramme von und an Horváth, die zu einem guten Teil hier erstmals publiziert vorliegen. Sie bieten zahlreiche Ansatzpunkte für eine neuerliche Auseinandersetzung mit dem Autor. Sie zeigen seine Vernetzung im literarischen Betrieb der Weimarer Republik, die persönliche wie politische Irritation der Jahre 1933-1935 sowie seine Anknüpfungen an das sich formierende literarische Exil. Die Edition der Lebensdokumente, darunter Fotos, Verlagsverträge und behördliche Dokumente, sichern biografische Fakten ab. Für die im Kontext literaturwissenschaftlicher Edition ungewöhnliche Erschließung der Akten zu Horváth, darunter seine Akte beim "Reichsverband Deutscher Schriftsteller" ab 1934, wurden Experten aus dem Feld der Aktenkunde hinzugezogen.
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