In den "Briefe von Goethe an Lavater aus den Jahren 1774 bis 1783" entfaltet sich eine faszinierende Korrespondenz, die die intellektuellen und emotionalen Strömungen der deutschen Aufklärung widerspiegelt. Goethe, der Meister der literarischen Prosa und Poesie, verknüpft in seinen Briefen persönliche Reflexionen mit philosophischen Überlegungen zur Natur des Menschen und zur Bedeutung der Mimik und Physiognomie. Der stilistische Reichtum und die Ausdruckskraft dieser Briefe laden den Leser ein, in die Gedankenwelt des jungen Goethe einzutauchen, während er seine Entdeckungen über das Wesen des Menschen und die Kunst der Begegnung erforscht. Johann Wolfgang von Goethe, einer der bedeutendsten Dichter und Denker der deutschen Literatur, hat sich mit dieser Korrespondenz nicht nur einen Freundschaftsdienst erwiesen, sondern auch seine eigene Entwicklung als Schriftsteller und Denker festgehalten. In der Begegnung mit Johann Caspar Lavater, einem Schweizer Theologen und Physiognomen, wird deutlich, wie sehr Goethe von wissenschaftlichen und esoterischen Ideen beeinflusst wurde und wie diese ihn in seinem Schaffensdrang antreiben. Diese Briefe sind ein Dokument seiner Suche nach Wahrheit und Selbstverständnis im Zuge von Aufklärung und Romantik. Leser, die sich für die verwobenen Geschichten zwischen Kunst, Wissenschaft und der menschlichen Psyche interessieren, finden in diesem Werk eine unschätzbare Quelle. Goethes Briefe an Lavater bieten nicht nur einen Einblick in die intellektuellen Bestrebungen des 18. Jahrhunderts, sondern auch in die Tiefen einer Freundschaft, die weit über die Worte hinausragt. Dieses Buch ist ein Muss für alle, die die Entwicklung des modernen Denkens nachverfolgen und Goethes einzigartigen Stil würdigen möchten.
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