Wenn von Literatur zu Brieftauben und Reisetaubensport die Rede ist, sind gemeinhin Handbücher, Anleitungen und Erlebnisberichte zur Taubenzucht und ihren Sachthemen gemeint im Sinne von Fachbüchern. Aber auch in der erzählenden Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts können die Brieftaube und die spezifischen Kulturformen, die sie begründet hat, eine Rolle spielen. Der Brieftaube, die auch über weite Entfernungen nach Hause findet, als Symbol, Thema und Motiv in belletristischen Texten geht die Darstellung nach. Sie ist nach Art einer Sammelbesprechung gestaltet und kreist letztlich immer um das Thema Heimat und Beheimatung. Der Bogen reicht von der Botentaube über die Melde- und Kriegstaube bis zur wettkampfsportlich eingesetzten Reisetaube, oft apostrophiert als Rennpferd des kleinen Mannes in der Industriegesellschaft.
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