Im Laufe der Jahre wurde die Britisch Kurzhaar durch die Kreuzung mit anderen Rassen weiterentwickelt, insbesondere mit der Perserkatze. Diese Kreuzungen fanden in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts statt und hatten das Ziel, das Erscheinungsbild der Britisch Kurzhaar weiter zu verfeinern und ihre Merkmale zu stabilisieren. Die Perserkatze trug zur Verdichtung des Fells bei und verstärkte den runden Kopf und die gedrungene Statur, die heute typisch für die Britisch Kurzhaar sind. Allerdings brachte diese Kreuzung auch Herausforderungen mit sich. Eine der Konsequenzen war, dass einige der nachfolgenden Generationen Merkmale wie die flache Nase der Perser zeigten, was von Züchtern nicht immer erwünscht war. Daher wurde in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts darauf geachtet, den Einfluss der Perserkatze zu minimieren und den ursprünglichen Charakter der Britisch Kurzhaar wieder stärker hervorzuheben. Die Britisch Kurzhaar wurde im Laufe des 20. Jahrhunderts immer beliebter, sowohl in Großbritannien als auch international. Die Rasse wurde 1929 von der britischen Katzenzuchtorganisation "Governing Council of the Cat Fancy" (GCCF) offiziell anerkannt. Während des Zweiten Weltkriegs erlebte die Zucht jedoch einen Rückschlag, da viele Zuchttiere verloren gingen. Nach dem Krieg wurde ein intensives Zuchtprogramm gestartet, um die Rasse wieder aufzubauen, was auch die erneute Kreuzung mit anderen Rassen, wie der Kartäuserkatze, beinhaltete.
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