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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Sonstiges, Note: 2,0, Hochschule Bremen (Internationaler Studiengang Fachjournalistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Zeitalter der Aufklärung wird im 18. Jahrhundert in Europa eingeläutet. Kennzeichnend für diese geistesgeschichtliche Epoche sind die Abkehr von spekulativen Werten und die Hinwendung zur Herrschaft der Vernunft. Der philosophierende Mensch übernimmt mit seinem Denken Verantwortung für die Welt. Vordenker der Aufklärung sind die Rationalisten René Descartes und Baruch Spinoza auf…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Sonstiges, Note: 2,0, Hochschule Bremen (Internationaler Studiengang Fachjournalistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Zeitalter der Aufklärung wird im 18. Jahrhundert in Europa eingeläutet. Kennzeichnend für diese geistesgeschichtliche Epoche sind die Abkehr von spekulativen Werten und die Hinwendung zur Herrschaft der Vernunft. Der philosophierende Mensch übernimmt mit seinem Denken Verantwortung für die Welt. Vordenker der Aufklärung sind die Rationalisten René Descartes und Baruch Spinoza auf französisch-niederländischer und Leibniz auf deutscher Seite sowie die Empiristen Locke, Berkeley und Hume auf englischer Seite. Auf die Letztgenannten, insbesondere David Hume, soll hier näher eingegangen werden. Die philosophische Grundausrichtung der Empiristen basiert vor allem auf der Ablehnung der Spekulation und dem Beharren auf der Erfahrung als der Grundlage allen Wissens und aller Philosophie. Empirismus (griech. empeiria = Erfahrung) ist eine philosophische Richtung, die darauf basiert, dass alle Erkenntnis auf Erfahrung beruht. Demnach gibt es keine Erkenntnis, bevor nicht entsprechende Erfahrungen gemacht worden sind. Ein wesentlicher Bestandteil des Empirismus ist der Sensualismus (lat. sensus = Empfindung, Sinn). Sensualismus wird diejenige erkenntnistheoretische Richtung genannt, die annimmt, dass alle Erkenntnis auf sinnliche Wahrnehmung zurückgeht. Demnach besteht zwischen Denken und Wahrnehmen kein wesentlicher Unterschied. Alle Resultate des Denkens lassen sich in Sinneswahrnehmungen auflösen. Erkenntnis ist also nur ein Produkt der Sinnesfunktionen.