Besser als „Fading Colors“
Zu Beginn war ich skeptisch. Würde mir eine Geschichte gefallen, in der eine Beziehung bzw. eine Ehe kaputt zu gehen droht. In der Regel lese ich solche Geschichten nicht so gerne. Aber schon aus „Fading Colors“ mochte ich Lara und Alex. Sie wirkten, als würde sie
nichts auseinander bringen.
Doch die Ehe von Lara und Alex wird auf die Probe gestellt. Bereits bevor…mehrBesser als „Fading Colors“
Zu Beginn war ich skeptisch. Würde mir eine Geschichte gefallen, in der eine Beziehung bzw. eine Ehe kaputt zu gehen droht. In der Regel lese ich solche Geschichten nicht so gerne. Aber schon aus „Fading Colors“ mochte ich Lara und Alex. Sie wirkten, als würde sie nichts auseinander bringen.
Doch die Ehe von Lara und Alex wird auf die Probe gestellt. Bereits bevor Alex zur Tournee aufbricht, haben sie Probleme. Seine Abwesenheit verbessert die Situation nicht, bis etwas passiert. Ich habe mit Lara mitgelitten und mitgefühlt. Ein bestimmtes Gespräch habe ich zwar durchschaut, Lara hingegen nicht.
Ich muss sagen, ich bin positiv überrascht. Damit hatte ich nicht gerechnet. Ich gehe sogar so weit, dass ich sage, dass mir „Broken Melody“ besser gefallen hat als „Fading Colors“.
Schwerpunkt ist diesmal nicht die Suchtambulanz, sondern vielmehr Laras und Alex Beziehungsprobleme, Laras Diagnose und natürlich Max. Vor allem die Diagnose und der weiteren Umgang damit fand ich interessant. Und Max ist einfach nur goldig. Ich wäre am liebsten zu Lara gegangen und hätte ihr gesagt, ruh dich aus, ich pass auf Max auf.
Ab und zu erzählt Lara dem Leser, wie sie Alex kennengelernt hat. Da habe ich mich gefreut, da es mich bereits bei Band 1 interessiert hat. Es hätte hier wegen mir noch mehr Seiten geben können.
Als Nebencharaktere lernt man hier zum einen Alex Familie kennen. Auf Amy bin ich schon neugierig.
Zum anderen ist da aber auch David, Laras und Alex Nachbar.
Davids Hintergrund war interessant. Irgendwann hatte ich aber das Gefühl, dass hier etwas fehlen würde. Am Ende gab es dann aber doch noch Antworten. Mein Gefühl bin ich jedoch nicht los geworden. Da kam mir dann zu wenig.
Das Cover von „Broken Melody“ gefällt mir aus der Reihe am besten. Es ist richtig schön.
„Broken Melody“ bekommt von mir gute vier Sterne.