Meinung:
Ich bin so froh, dass die Autorin einen zweiten Band geschrieben hat, denn das Ende von Band 1 fand ich einfach viel zu offen und dementsprechend absolut unbefriedigend.
Viele Leser haben sich eine finale Fortsetzung gewünscht und ich finde es großartig von der Autorin, dass sie diesen
Wunsch erfüllt hat, obwohl der Verlag dies abgelehnt hat.
Der Schreibstil der Autorin ist wieder…mehrMeinung:
Ich bin so froh, dass die Autorin einen zweiten Band geschrieben hat, denn das Ende von Band 1 fand ich einfach viel zu offen und dementsprechend absolut unbefriedigend.
Viele Leser haben sich eine finale Fortsetzung gewünscht und ich finde es großartig von der Autorin, dass sie diesen Wunsch erfüllt hat, obwohl der Verlag dies abgelehnt hat.
Der Schreibstil der Autorin ist wieder total angenehm und lässt sich sehr flüssig lesen.
Es geht sofort packend und spannend weiter, schon auf den ersten Seiten hat mich Jana Voosen wieder vollends fesseln können.
Die dystopische Welt, die hier geschaffen wurde, finde ich weiterhin gleichermaßen faszinierend wie auch grausam.
Eine Welt, in welcher der Stärkere gewinnt und die schwächsten zum Sterben einfach liegen gelassen wird.
Es gibt kein Sozialsystem und vor allem keine medizinische Versorgung.
Als Mensch mit einer unheilbaren Krankheit bist du Abschaum und wirst verachtet.
In dieser Welt kannst du schon an einer leichten Infektion sterben, denn es gibt auch keine Medikamente.
Von niemanden brauchst du auch nur ein wenig Hilfe erwarten, denn Helfen und Mitgefühl zeigen ist strengstens verboten.
Schon im ersten Teil wird einen das Ausmaß dieser Grausamkeit schon deutlich gezeigt, doch auch der zweite macht uns dieses schnell klar und setzt stellenweise noch eine Schippe drauf.
Es war beim Lesen hier und da wieder echt hart, denn dadurch das ich mehrere Krankheiten habe und auch auf ein Medikament angewiesen bin, weiß ich, dass ich in dieser Welt höchstwahrscheinlich schon tot wär.
Yma und Len haben Mitgefühl, sie können das Leid der unzähligen Menschen nicht einfach ignorieren.
Obwohl die beiden eigentlich zur Elite gehören, macht der Drang, den Menschen zu helfen, sie zu Staatsfeinden.
Die Geschichte ist von Anfang bis zum Ende spannend und eine emotionale Achterbahnfahrt.
Immer wieder gab es überraschende Wendungen und immer wieder hat es die Autorin geschafft, mich zu schockieren.
Das Ende fand ich hier sehr gut gelungen und lässt mich als Leser zufrieden zurück.
Von mir gibt es auf jeden Fall eine große Leseempfehlung.