Christine Schmitt hat erstmals Bronchialwände histologisch und radiologisch vergleichend vermessen. Die Autorin wies signifikante Unterschiede zwischen allen untersuchten Verfahren mit einem Größenunterschied der Bronchialwanddicke von 14% zwischen histologischen und 50% zwischen radiologischen Verfahren nach; die histologisch-radiologische Messdifferenz betrug bis 58%. Diese Erkenntnisse sind für den Vergleich histologischer Schnittpräparate mit radiologischen Methoden für die weitere Entwicklung und Optimierung bildgebender Verfahren essentiell, da solche histologischen Schnittbilder als morphologische Vorlage in der Entwicklung bildgebender Verfahren wie der computertomographischen Vermessung der Atemwege dienen, welche in der modernen Diagnostik von Lungenerkrankungen wie Asthma bronchiale und COPD eine zunehmende Bedeutung gewinnt.
Der Inhalt
- Aufbereitungsbedingte Gewebeschrumpfung
- Histomorphologie-basierte Entwicklung bildgebender Verfahren
- Bronchialwanddicke
- Radiologische Lungendiagnostik
Die Zielgruppen
Forschende, Dozierende und Studierende der Fachbereiche Pathologie, Radiologie, Pneumologie und Innere Medizin
Die Autorin
Dr. med. Dipl.-Soz. päd. Christine Schmitt hat nach einem absolvierten Sozialpädagogikstudium und der Arbeit in der Kinderonkologie noch ein Studium der Humanmedizin angeschlossen und dieses mit der Promotion an der Universitätsmedizin Mainz beendet. Derzeit ist sie Ärztin in Weiterbildung im Bereich Allgemeinmedizin.
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