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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Theater, Film und Medien), Veranstaltung: Queer Cinema, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es, die in "No Skin Off My Ass" verwendeten ästhetischen und narrativen Gestaltungsmittel im Hinblick auf eine Kritik sowohl an homonormativen Tendenzen der Schwulen- und Lesbenbewegung, als auch an der homophoben Ausrichtung der Punk-Szene Anfang der 90er-Jahre zu untersuchen. Zunächst wird sich der Fragestellung durch eine theoretische Auseinandersetzung mit…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Theater, Film und Medien), Veranstaltung: Queer Cinema, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es, die in "No Skin Off My Ass" verwendeten ästhetischen und narrativen Gestaltungsmittel im Hinblick auf eine Kritik sowohl an homonormativen Tendenzen der Schwulen- und Lesbenbewegung, als auch an der homophoben Ausrichtung der Punk-Szene Anfang der 90er-Jahre zu untersuchen. Zunächst wird sich der Fragestellung durch eine theoretische Auseinandersetzung mit dem Begriff ‚queer‘ genähert. Eine genauere Betrachtung des New Queer Cinema zur Entstehungszeit des Films sowie der Queercore-Bewegung und deren Abgrenzung zum schwulen und lesbischen Mainstream soll daraufhin Aufschluss über den Rezeptions- und Produktionskontext geben. Dabei wird sich vor allem mit der Frage beschäftigt, auf welche Weise der Film normativ-hierarchische Repräsentationssysteme untergräbt und inwiefern LaBruces Gegenentwurf ein subversives Potential beinhaltet. Zudem wird darauf eingegangen, ob Queercore tatsächlich tot ist und welchen Einfluss die akademische Auseinandersetzung mit der radikalen, anti-institutionellen Bewegung auf deren eigenen Stillstand hat. Den Abschluss der Arbeit bildet ein Fazit mit Ausblick auf Fragen, die heutzutage im Zusammenhang mit LaBruces Kritik und queer-feministischem Filmschaffen interessant erscheinen.