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Autorenporträt
Immanuel Kant (22.4.1724 in Königsberg [PreuÃYen] - 12.4.1804 Königsberg [PreuÃYen]) revolutionierte mit seiner Kritik der reinen Vernunft die abendländische Philosophie. Populär wurde seine Maxime der âEURºAufklärungâEUR¹, sich seines eigenen Verstandes zu bedienen. Seine Erkenntnistheorie betont die Subjektivität des Menschen in seinem Streben nach objektiver Wahrheit. In seiner Kritik der praktischen Vernunft proklamiert er ein uneingeschränktes Gesetz moralisch-ethischen Zusammenlebens. Diese Pflichtethik lässt sich in seinem als âEURºKategorischer ImperativâEUR¹ bekannten Prinzip zusammenfassen. Die Kritik der Urteilskraft vereint die Disziplinen der Ã"sthetik und Naturphilosophie. Aus der Prämisse, dass die Natur aus einem schöpferischen genialen Akt entstanden ist, erhebt er die Natur zum Vorbild jeglicher Kunst.
Inhaltsangabe
Vorwort Von René ScheuGegenwarten eines fernen Deutschland Eine jüdisch-deutsche Idylle der fünfziger Jahre Sex in der frühen Bundesrepublik: Historische Sittenbilder Starke Bilder von außen Jerusalem oder: Über die existenzielle Schönheit politischer Spannung Muhammad Alis Gesicht und das amerikanische Jahrhundert Das unverschämte Antlitz der Armut Emergenz sozialer Konventionen Eine Philosophie des Selfies Die Furcht vor dem realen Anderssein Von der Obszönität des Zeigefingers Umbruch existenzieller Werte Das Ende der großen Bücher Schönheit nach der Libido Warum es sich (nicht) lohnt, Kinder zu haben Darf man sich über den Tod seiner Mutter freuen? Diesseits der Freiheit: Versuch über die Ästhetik der Existenz Unsichere Politik Athleten der Freiheit Vom Ende der Ideologien - und der Sehnsucht nach Fundamentalem Paradoxie der Gewaltlosigkeit Gegensichten auf die Gegenwart Unsere andere Gegenwart oder: Was wir von Diskontinuitäten lernen können Albträume und Sehnsüchte von Unmittelbarkeit: die Karten auf den Tisch legen - Hans Ulrich Gumbrecht im Interview Zum Autor Zum Herausgeber
Vorwort Von René ScheuGegenwarten eines fernen Deutschland Eine jüdisch-deutsche Idylle der fünfziger Jahre Sex in der frühen Bundesrepublik: Historische Sittenbilder Starke Bilder von außen Jerusalem oder: Über die existenzielle Schönheit politischer Spannung Muhammad Alis Gesicht und das amerikanische Jahrhundert Das unverschämte Antlitz der Armut Emergenz sozialer Konventionen Eine Philosophie des Selfies Die Furcht vor dem realen Anderssein Von der Obszönität des Zeigefingers Umbruch existenzieller Werte Das Ende der großen Bücher Schönheit nach der Libido Warum es sich (nicht) lohnt, Kinder zu haben Darf man sich über den Tod seiner Mutter freuen? Diesseits der Freiheit: Versuch über die Ästhetik der Existenz Unsichere Politik Athleten der Freiheit Vom Ende der Ideologien - und der Sehnsucht nach Fundamentalem Paradoxie der Gewaltlosigkeit Gegensichten auf die Gegenwart Unsere andere Gegenwart oder: Was wir von Diskontinuitäten lernen können Albträume und Sehnsüchte von Unmittelbarkeit: die Karten auf den Tisch legen - Hans Ulrich Gumbrecht im Interview Zum Autor Zum Herausgeber
Rezensionen
»Wichtige Fragen sind die, denen man ausweicht. Hans Ulrich Gumbrecht stellt sich ihnen.« Neue Zürcher Zeitung, 06.06.2019
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