Bruno wächst als Kind in die römisch-katholische Kirche hinein. Besonders intensiv sind seine Erfahrungen mit der Kirche als Messdiener, von 1956 bis 1966. Warum wurde er Messdiener? Wie kam er mit der Glaubenslehre zurecht? Was hielten andersdenkende Jugendliche von seinen Glaubensvorstellungen? Wie wirkte sich seine katholische Erziehung auf sein Verhalten gegenüber Mädchen aus? Mit sexuellem Missbrauch wurde Bruno als Jugendlicher nicht konfrontiert. Und wie hält er es heute, ein halbes Jahrhundert später, mit Religion und Kirche? In unterhaltsamer und zugespitzter Form setzt sich Bruno mit der römisch-katholischen Kirche auseinander und hinterfragt dabei die Erziehung zur Religion. Die autobiografische Erzählung will zu einer Debatte über Kirche und Religion anregen.
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