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Der Winterthurer Bruno Stefanini (* 1924) brachte es als Secondo im Bauboom der Nachkriegszeit zum Multimillionär. Er sammelte Kunst und Kuriositäten und schuf eine der grössten Privatstiftungen der Schweiz, angetrieben von patriotischen Idealen und einer Sammelleidenschaft, die ihresgleichen sucht. Zuletzt machte seine Stiftung für Kunst, Kultur und Geschichte Schlagzeilen mit einer hochgelobten Ausstellung in Bern und Martigny, aber auch mit Streitigkeiten um Stefaninis Erbe. Er selbst war stets umstritten: einer der wichtigsten Anker- und Hodler-Sammler, der auf dem Flohmarkt nach…mehr

Produktbeschreibung
Der Winterthurer Bruno Stefanini (* 1924) brachte es als Secondo im Bauboom der Nachkriegszeit zum Multimillionär. Er sammelte Kunst und Kuriositäten und schuf eine der grössten Privatstiftungen der Schweiz, angetrieben von patriotischen Idealen und einer Sammelleidenschaft, die ihresgleichen sucht. Zuletzt machte seine Stiftung für Kunst, Kultur und Geschichte Schlagzeilen mit einer hochgelobten Ausstellung in Bern und Martigny, aber auch mit Streitigkeiten um Stefaninis Erbe. Er selbst war stets umstritten: einer der wichtigsten Anker- und Hodler-Sammler, der auf dem Flohmarkt nach Schnäppchen stöberte, ein reicher Immobilienbaron und Schlossherr, der seine Liegenschafften verfallen liess. Dass er auch ein visionärer Unternehmer, ein charismatischer Patron und Lebemann war, blieb der Öffentlichkeit bislang verborgen. Stefanini gilt als Phantom. Dieses aufwendig recherchierte Buch erzählt erstmals seine Geschichte und bietet eine kritische Würdigung seines Lebenswerks in all seinen Facetten.
Autorenporträt
hat an der Universität Zürich und an der Université de Poitiers Geschichte, Ethnologie und Sozialpsychologie studiert. Zurzeit unterrichtet er Geschichte an einem Winterthurer Gymnasium und in der Erwachsenenbildung in Zürich. Als freischaffender Historiker schreibt er zudem Artikel zu historischen Themen, macht Stadtführungen und beteiligt sich an Ausstellungen und anderen Veranstaltungen rund um die Geschichte Winterthurs