Externe Brustprothesen sind in Deutschland als medizinisches Hilfsmittel zum Ausgleich nach Mastektomie bei Brustkrebs anerkannt, jährlich werden circa 150.000 Brustprothesen angepasst. Trotzdem fehlen Erkenntnisse über die brustprothetische Versorgung in Brustzentren und in der ambulanten Versorgung vor dem Hintergrund des deutschen Gesundheitssystems. Diese Lücke will die vorliegende Studie schließen. Bundesweit wurden zwanzig Interviews mit Frauen nach Mastektomie und zwanzig Interviews mit Professionellen geführt. Im Ergebnis zeigt ein Zwei-Phasen-Modell den Unterschied zwischen der Erstversorgung während des stationären Aufenthaltes und den langfristigen Bedürfnissen der Frauen in der brustprothetischen Versorgung.
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