Die Apokalypse des Johannes – das letzte Buch des NT – präsentiert sich ihrem medialen Selbstverständnis nach als Buch. Die kulturgeschichtliche und exegetische Studie untersucht die Gestaltung, den Gebrauch und die Funktionen von Büchern in der Antike. Das Buch fordert einen bestimmten Rezeptionsmodus, bringt einen theologischen Mehrwert in die Interpretation ein und unterstreicht den religiösen, politischen und sozialen Anspruch der Schrift.