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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Erster Weltkrieg, Weimarer Republik, Note: 1,3, Universität Hamburg, Veranstaltung: Proseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Der monarchische Obrigkeitsstaat Deutschland brach zusammen und es kam zur Gründung der Weimarer Republik. Diese erfuhr ihre historische und politische Bedeutung einerseits dadurch, dass sie einen parlamentarisch-demokratisch regierten Gesamtstaat - erstmals ohne kaiserliche Monarchie - darste llt, andererseits gelten ihre Geschichte und ihr Untergang, mit der Ernennung des Nationalsozialisten…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Erster Weltkrieg, Weimarer Republik, Note: 1,3, Universität Hamburg, Veranstaltung: Proseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Der monarchische Obrigkeitsstaat Deutschland brach zusammen und es kam zur Gründung der Weimarer Republik. Diese erfuhr ihre historische und politische Bedeutung einerseits dadurch, dass sie einen parlamentarisch-demokratisch regierten Gesamtstaat - erstmals ohne kaiserliche Monarchie - darste llt, andererseits gelten ihre Geschichte und ihr Untergang, mit der Ernennung des Nationalsozialisten Adolf Hitlers zum Reichskanzler noch immer als Modell für die Zerstörung einer Demokratie1. Viele der Erfahrungen aus der Weimarer Zeit haben auf die Entstehung des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland eingewirkt, und auch die politische Kultur blieb davon nicht unberührt. Doch warum ist die Weimarer Republik nach nur 25 jährigem Bestehen gescheitert? Mit diesem Thema beschäftigte sich, neben zahlreichen Wissenschaftlern, auch der deutsche Historiker Karl Buchheim (1889-1982). Seiner Meinung nach war die Republik nicht zwangsläufig zum Scheitern verurteilt, so dass er in seinem Buch "Die Weimarer Republik, Das Deutsche Reich ohne Kaiser", welches erstmals 1978 in Deutschland gedruckt wurde, die "[...] Umstände und Strömungen, Einflüsse und folgerichtige Entscheidungen, die zum Scheitern der Weimarer Republik führten [...] in einer präzisen und fundierten Analyse dieser Jahre auf lebendige Weise [...]" 2 darstellen wollte. Für diese Aufgabe war Karl Buchheim hervorragend geeignet, denn zum einen war sein Interesse an der Vergangenheit als Professor für Geschichte an der TU München sehr groß und zum anderen war er selbst Zeuge der Zeit vor, während und nach der Weimarer Republik. Die vorliegende Rezension setzt sich aus vier Kapiteln zusammen. Der im Anschluss an die Einleitung folgende zweite Abschnitt beschäftigt sich mit dem Aufbau des Buches und formalen Aspekten. Das dritte Kapitel entspricht der Gliederung des Buches. In diesem wird der Inhalt zusammenfassend dargestellt. Die eigentliche Bewertung des Werkes erfolgt anschließend im vierten Kapitel. 1 vgl. Fragen an die deutsche Geschichte, Bonn 1986/87, S.236 ff. 2 vgl. Karl Buchheim, Die Weimarer Republik, 1978, Bucheinband