"Buddenbrooks. Verfall einer Familie" (1901) legte den Grundstein für Thomas Manns außergewöhnliche Karriere als Schriftsteller und Repräsentant der deutschen Literatur und Kultur weltweit. Der Roman zählt nicht nur zu den nobelpreisgekrönten und meistgelesenen, sondern auch zu den meistinterpretierten Texten der deutschsprachigen Literatur. Das Handbuch bündelt die umfassende Forschung über den Roman und präsentiert neben der Entstehungs- und Rezeptionsgeschichte auch die zentralen Themen und Strukturen. Eingegangen wird nicht nur auf Familie, Ökonomie und Religion, sondern auch auf scheinbare Randthemen wie Essen und Trinken oder Elemente des Phantastischen. Zusätzlich eröffnet das Handbuch interpretatorische und literaturtheoretische Zugänge zum Text, von der Sozialgeschichte über Erinnerungs- und Gedächtnistheorien oder Weiblichkeits- und Männlichkeitskonstruktionen bis zur Wissenspoetologie.
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"... Grundlagen erfreulich klar darstellen, bevor sie sich dem Roman zuwenden. ... Natürlich bildet das Handbuch eine Verschiebung der Perspektiven nicht nur ab, sondern befördert sie ..." (Holger Pils, in: Germanistik - Internationales Referatenorgan mit bibliographischen Hinweisen, Jg. 60, Heft 1-2, 2019)
"... als Einführung in die inzwischen hochgradig ausdifferenzierte Forschung erfüllt es aber allemal seinen Zweck und bezeugt, gerade im Vergleich zu seinem Vorgänger, die Produktivität der Thomas-Mann-Philologie während der letzten drei Jahrzehnte ..." (Sascha Kiefer, in: Informationsmittel für Bibliotheken, informationsmittel-fuer-bibliotheken.de, 24. März 2019)
"... als Einführung in die inzwischen hochgradig ausdifferenzierte Forschung erfüllt es aber allemal seinen Zweck und bezeugt, gerade im Vergleich zu seinem Vorgänger, die Produktivität der Thomas-Mann-Philologie während der letzten drei Jahrzehnte ..." (Sascha Kiefer, in: Informationsmittel für Bibliotheken, informationsmittel-fuer-bibliotheken.de, 24. März 2019)