Viele Strömungen des Buddhismus sind bestens erforscht und auch im Westen bekannt, nicht aber jene Gruppe japanischer Mönche, die sich vor achthundert Jahren aus der Gesellschaft zurückzog, um ein Outlaw-Leben fernab weltlicher und klerikaler Rangordnungen zu führen. Die »Hijiri« wanderpredigten dem einfachen Volk einen Buddhismus, der das ganze Elend des Daseins, aber auch die Freiheit darin buchstabierte - lakonisch, krass und existenziell berührend. Der Theologe Gerhard Marcel Martin hat den Botschaften der Hijiri einen spirituellen Kommentar gewidmet, der ihre hochmoderne Gedankenwelt entschlüsselt. Ein Standardwerk, das Neuland betritt und ein anderes Gesicht des Buddhismus zeigt.
Hijiri (jap. für Heiliger) werden jene buddhistischen Mönche genannt, die im Japan des Mittelalters die Lehre des Buddha wanderpredigten. Klerikale Outlaws, die ihre Bestimmung nicht in mönchischer Abgeschiedenheit, sondern im Gespräch mit dem einfachen Volk sahen. Ihre Botschaften sind in Europa bislang wenig bekannt. Dieses Buch - teils Aphorismen, teils Minimeditationen - ist die erste Expedition in ihre hochmoderne Gedankenwelt.
Hijiri (jap. für Heiliger) werden jene buddhistischen Mönche genannt, die im Japan des Mittelalters die Lehre des Buddha wanderpredigten. Klerikale Outlaws, die ihre Bestimmung nicht in mönchischer Abgeschiedenheit, sondern im Gespräch mit dem einfachen Volk sahen. Ihre Botschaften sind in Europa bislang wenig bekannt. Dieses Buch - teils Aphorismen, teils Minimeditationen - ist die erste Expedition in ihre hochmoderne Gedankenwelt.
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