Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Theologie - Vergleichende Religionswissenschaft, Note: 2,3, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Schon seit geraumer Zeit haben auch die Medien den Buddhismus zur >Trendreligion< erklärt. Dieser genießt inzwischen ein sehr hohes Ansehen und beeindruckt unzählige Menschen auf der ganzen Welt. Viele sehen im Buddhismus die Alternative zum Christentum, dieser ist zu Beginn des 20. Jahrhunderts ein dogmenloser und rationaler Gegenentwurf zum Kirchenchristentum. Gerade der tibetische Buddhismus, mit seinen Zeremonien, Farben, Düften und Klängen spricht Menschen an, die nach religiöser Erfahrung und Begegnung suchen. Obwohl der Buddhismus im Westen heute als die >Meditationsreligion< schlechthin gilt, darf man annehmen, dass in seiner Geschichte nur eine Minderheit der Mönche und Nonnen, von Laien ganz zu schweigen, Meditation regelmäßig und intensiv praktizieren. Trotzdem wurden gerade die Meditationstechniken spätestens seit dem 20. Jahrhundert quasi wieder entdeckt und im Westen mit großem Interesse angenommen. Es gilt als abgemacht, dass eine meditative Geistesschulung automatisch positive Lebensresultate hervorbringt. Auch daraus resultiert, dass sehr viele Menschen aktuell sehr darauf bedacht sind, die Gedanken positiv auszurichten.
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