Bündnisse für Wohnen gelten auf bundes-, landes- und kommunalpolitischer Ebene als neue Governance-Formen, um Lösungen für aktuelle wohnungspolitische Herausforderungen zu entwickeln und zugleich privatwirtschaftliches und zivilgesellschaftliches Engagement in den Prozess einzubinden. Svenja Grzesiok geht der Frage nach, welche Bedeutung diese neue Form von Governance bei der Quartiersentwicklung einnehmen kann. Sie analysiert Ausprägung und Potenziale solcher Bündnisse im Rahmen integrierter Quartiersentwicklung und beleuchtet die Ziele, Strategien und Handlungslogiken der Akteure im Handlungsfeld Wohnen. Anhand dreier Fallstudien werden die Wirkungen auf die integrierte Quartiersentwicklung untersucht.
Inhalt
- Quartiersbezogene Governance
- Integrierte und kooperative Quartiersentwicklung
- Formatorientierte Planung
- Fallstudien: Köln-Kalk, Essen-Altendorf und Dortmund-Westerfilde
- Quartiersübergreifende Analyse der Modellprojekte
Zielgruppen
- Dozierende und Studierende der Fachgebiete Geographie, Soziologie, Politikwissenschaften, Wohnungswirtschaft, Immobilienwirtschaft
- Verantwortliche der Stadtplanung, Quartiersentwicklung, Raumplanung, Wohnungswirtschaft, Kommunalverwaltung und Politik
Die Autorin
Svenja Grzesiok ist Referentin für Städtebau, Baukultur, Stadt- und Quartiersentwicklung beim Verband der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft Rheinland Westfalen e.V. Zuvor war sie an der Ruhr-Universität Bochum als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Geographischen Institut im Fachbereich Urban and Metropolitan Studies tätig.
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