Seit 1956 in Baden-Württemberg erstmals Bürgerbegehren eingeführt wurden, kam es in Ludwigsburg zu sechs Anwendungsfällen von Bürgerbegehren bzw. Bürgerentscheid. Die Themen waren dabei so vielfältig wie die Diskussionen im Gemeinderat: Sie reichen von dem Bau der Stadthalle über die Umgestaltung der innerstädtischen Verkehrsachsen bis zu einer geplanten Sandskulpturenausstellung und dem „Radentscheid“. Ebenso vielfältig wie die Themen waren die Initiatoren: Teilweise waren es einfache Bürger, teilweise aber auch Kommunalpolitiker, die zum Mittel des Bürgerbegehrens griffen. Nun haben Studenten der Hochschule Esslingen unter Anleitung von Prof. Dr. Christopher Schmidt und dem Direktor des DISUD, Dr. Peter Neumann, dieses spannende Kapitel Ludwigsburger Geschichte unter die Lupe genommen.Mit Beiträgen vonDeborah Hollenbach, Markus Iwan Pauzar, Nadja Schairer, Prof. Dr. Christopher A. Schmidt und David Wanner.