Wie ist es um das Projekt Bürgergesellschaft in Deutschland bestellt? Sind die aktuell diskutierten wissenschaftlichen und gesellschaftspolitischen Konzepte einer "aktiven Bürgergesellschaft" überhaupt tragfähig und realistisch? Kann die Bürgergesellschaft das leisten, was sie laut Politik und Wissenschaft leisten soll? Oder dient "Bürgergesellschaft" nur als billiger Jakob und Munition für Sonntagsreden? Wenn "Wunsch" und "Wirklichkeit" so weit auseinander klaffen, ist es Zeit für eine Bestandsaufnahme und kritische Reflektion des "Gewünschten" und "Erreichbaren". Der vorliegende Band behandelt diese Fragen aus verschiedenen Blickwinkeln und mit unterschiedlichen Schwerpunktsetzungen. Sein besonderer Verdienst besteht darin, die gerade skizzierten Fragestellungen nicht nur interdisziplinär zu verhandeln, sondern auch zum Gegenstand einer kontroversen Diskussion zu machen. Zugleich stellen einige Beiträge den mit dem Begriff der Bürgergesellschaft häufig verbundenen emphatischen Erwartungen differenzierte empirische Befunde gegenüber.
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"Insgesamt eine anregende und kontroverse Zusammenschau." Stiftung & Sponsoring - Das Magazin für Nonprofit-Management und -Marketing, 01/2009
"Die kritische, interdisziplinäre angelegte Bestandsaufnahme ist für Forschung und Praxis anregend und kann zum Katalysator für neue zivilgesellschaftliche Aktivitäten werden." www.zpol.de (Zeitschrift für Politikwissenschaft), 03.02.2009
"Die kritische, interdisziplinäre angelegte Bestandsaufnahme ist für Forschung und Praxis anregend und kann zum Katalysator für neue zivilgesellschaftliche Aktivitäten werden." www.zpol.de (Zeitschrift für Politikwissenschaft), 03.02.2009