Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,0, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Veranstaltung: Das Zeitalter der Bürgerkriege, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit soll der Frage nachgegangen werden, welche Auswirkungen die Kriegshandlungen im Rahmen der Bürgerkriege für die unbeteiligte Bevölkerung hatte. Als nicht unmittelbar beteiligte Bevölkerung sollen alle bezeichnet werden, die nicht direkt in die Kampfhandlungen als Soldaten, Söldner oder ähnliches eingebunden waren. Weiterhin soll untersucht werden, wie die Folgen der Bürgerkriege geregelt wurden. Wurde den Geschädigten bei der Beseitigung des durch direkte Kriegshandlungen entstandenen Schadens geholfen? Bekamen die Enteigneten und Entrechteten eine Wiedergutmachung? Weiter soll hierbei deutlich werden, zu welchem Zeitpunkt solche Entschädigungen stattfanden. In der Epoche der Bürgerkriege, welche den Zeitraum der Jahre 133 bis 30 v.Chr. umfasste, geriet die Römische Republik in eine schwere Krise und ging schließlich unter. Beginnend mit den Reformen der Gracchen über die Parteikämpfe zwischen den Optimaten und Popularen, mündeten die Auseinandersetzungen schlussendlich in der Errichtung der Monarchie unter dem ersten römischen Kaiser Augustus. Dieser kurze Abriss der politischen Vorgänge darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass auf dem Weg hin zur Monarchie annähernd einhundert Jahre teils kriegsähnliche Auseinandersetzungen lagen. Krieg bedeutete (und bedeutet heutzutage immer noch) nicht allein Truppenaushebungen und -verschiebungen sowie Schlachten, in denen viele Menschen um ihr Leben kamen, sondern auch enorme Lasten für die zivile, also nicht direkt beteiligte Bevölkerung.
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