Bürgerliche Kälte und Pädagogik (eBook, PDF)
Zur Ontogenese des moralischen Urteils
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Bürgerliche Kälte und Pädagogik (eBook, PDF)
Zur Ontogenese des moralischen Urteils
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Seit Ende der 1980er Jahre wurde von einer Gruppe von Erziehungswissenschaftler*innen der "bürgerlichen Kälte" (Horkheimer/Adorno) nachgegangen; dabei wurde diese Theoriefigur der Kritischen Theorie erschlossen und ihre Aktualität durch zahlreiche Fallstudien zu typischen Situationen der pädagogischen Praxis aufgewiesen. Außerdem wurde eine ausgreifende Untersuchung zur Ontogenese der Kälte realisiert, die das Thema dieses Bandes ist. Sein Ziel ist es, einen Überblick über die dabei erzielten Befunde zu geben und eine Zwischenbilanz der bisherigen Forschungen dazu zu leisten, wie…mehr
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Seit Ende der 1980er Jahre wurde von einer Gruppe von Erziehungswissenschaftler*innen der "bürgerlichen Kälte" (Horkheimer/Adorno) nachgegangen; dabei wurde diese Theoriefigur der Kritischen Theorie erschlossen und ihre Aktualität durch zahlreiche Fallstudien zu typischen Situationen der pädagogischen Praxis aufgewiesen. Außerdem wurde eine ausgreifende Untersuchung zur Ontogenese der Kälte realisiert, die das Thema dieses Bandes ist. Sein Ziel ist es, einen Überblick über die dabei erzielten Befunde zu geben und eine Zwischenbilanz der bisherigen Forschungen dazu zu leisten, wie Heranwachsende trotz und durch Pädagogik lernen, kalt zu werden, wie Pädagogik also an der Reproduktion bürgerlicher Kälte beteiligt ist.
Produktdetails
- Produktdetails
- Verlag: Verlag Barbara Budrich
- Seitenzahl: 263
- Erscheinungstermin: 15. Februar 2021
- Deutsch
- ISBN-13: 9783847415220
- Artikelnr.: 61174515
- Verlag: Verlag Barbara Budrich
- Seitenzahl: 263
- Erscheinungstermin: 15. Februar 2021
- Deutsch
- ISBN-13: 9783847415220
- Artikelnr.: 61174515
Dr. phil. habil. Andreas Gruschka; Professor i.R. für Schulpädagogik und Allgemeine Pädagogik am Fachbereich Erziehungswissenschaften, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt/Main Dr. phil. habil. Marion Pollmanns; Professorin für Schulpädagogik, Europa-Universität Flensburg Dr. phil. Christoph Leser; wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Pädagogik der Sekundarstufe, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt/Main
Vorrede (Andreas Gruschka, Marion Pollmanns, Christoph Leser) Avant propos: Ein Denkbild für die bürgerliche Kälte (Andreas Gruschka) 1 Bürgerliche Kälte – eine Zentralkategorie einer kritischen Pädagogik im Anschluss an Th. W. Adorno Zugleich ein Rückblick auf 30 Jahre ihrer Erforschung (Andreas Gruschka) 2 Wie misst und wie stimuliert man moralische Urteilskraft? Wie aus der Kritik an der Kohlbergschule ein eigenes Projekt wurde (Andreas Gruschka) 2.1 Vor Missbrauch wird gewarnt 2.2 Das Kohlberg-Instrument: Eine Dilemmasequenz 2.3 Manche Theorien können nicht scheitern 2.4 Instrumenten muss gehorsam gefolgt werden 2.5 Ohne Widerspruchserfahrung keine Moralentwicklung 3 Wie lernt man, kalt zu werden? Zum Erkenntnisinteresse und Design der Kältestudien (Andreas Gruschka) 3.1 Fallstudien zur Kälte in Kindergarten, Schule und Universität 3.2 Widerspruchserfahrung im Alltag vs. Kohlbergs Arrangement 3.3 Moralentwicklung als Rekonstruktion der Widerspruchserfahrung 3.4 Die experimentelle Anordnung: die eingesetzten Szenarien 3.4.1 Szenarien über das Dilemma der Allgemeinheit der Bildung 3.4.2 Szenarien über das Dilemma der Gerechtigkeit im Umgang mit Kindergartenkindern, Schülern und Studenten 3.4.3 Szenarien über das Dilemma der Mündigkeit als Erziehungsziel 3.4.4 Szenarien über das Dilemma der Solidarität als Umgangsform 3.4.5 Szenarien über das Dilemma der Moral der Liebe 3.4.6 Szenarien über das Dilemma des Umgangs mit Gütern 3.4.7 Szenario über das Dilemma der Krankenpflege 3.4.8 Szenario über das Dilemma der politischen Mündigkeit 3.5 Darstellung des Samples und der Auswertung 4 Die Reaktionsmuster und ihre Ontogenese 4.1 Theorie der Ontogenese bürgerlicher Kälte (Martin Heinrich) 4.2 Die Reaktionsformen (Martin Heinrich) 4.3 Die Reaktionsmuster (Marion Pollmanns) 4.3.0 Naive Überwindung der Kälte verursachenden Strukturen Was wäre, wenn es nach mir ginge? (Andreas Gruschka) 4.3.1 Fraglose Übernahme der Kälte verursachenden Strukturen Es ist eben, wie es ist (Andreas Gruschka) 4.3.2 Ahnung von Kälte Irgendwie nicht gut (Marion Pollmanns) 4.3.3 Opfer/Täter durch Kälte verursachende Strukturen Komplementäre Dramatisierungen des Widerspruchs zwischen Norm und Funktion (Marion Pollmanns) 4.3.4 Verdrängung falscher Praxis Was nicht sein darf, das nicht sein kann (Christoph Leser, Marion Pollmanns) 4.3.5 Varianten fiktionaler Auflösung der Kälte Fallweises Aussteigen, Definitorische Auflösung, Virtuelle Auflösung (Karin Kersting) 4.3.6 Idealisierung falscher Praxis Vom richtigen Leben im falschen (Martin Heinrich, Markus Uecker) 4.3.7 Kompensation für falsche Praxis "…, dass ich genau sehen kann, was ich irgendwie geleistet habe, so dass echt eine Besserung da ist." (Karin Kersting) 4.3.8 Individuelle Auflösung der Kälte "Ich mache es und ich mache es richtig" (Karin Kersting) 4.3.9 Reflektierte Hinnahme der Kälte "Und wenn ich sage, so läuft es halt, dann ist das ja nicht so, dass ich sage, so ist das nun mal." (Martin Heinrich) 4.3.10 Drohende Dekomposition "Jeder hat ein Anrecht darauf!" und "Es muss irgendwie doch ein neutrales Losverfahren kommen." (Martin Heinrich) 4.3.11 Reflektierte Identifikation mit der Kälte Die Funktion als Norm (Martin Heinrich) 4.3.12 Reflektierter Protest gegen die Kälte Subversion als einzige Chance (Martin Heinrich) 4.4 Triebkräfte und Entwicklungsmomente der Ontogenese von Kälte (Martin Heinrich) 5 Normbereichsspezifische Befunde zur Ontogenese der bürgerlichen Kälte (Andreas Gruschka, Christoph Leser) 5.1 Befunde zur Desensibilisierung gegenüber dem Widerspruch zwischen bürgerlichen Normen öffentlicher Erziehung und Funktionen des Bildungswesens 5.1.1 Befunde zur Ontogenese bürgerlicher Kälte im Normbereich der Allgemeinbildung (Marion Pollmanns) 5.1.2 Befunde zur Ontogenese bürgerlicher Kälte im Normbereich der Gerechtigkeit (Christoph Leser) 5.1.
Vorrede (Andreas Gruschka, Marion Pollmanns, Christoph Leser)
Avant propos: Ein Denkbild für die bürgerliche Kälte (Andreas Gruschka)
1 Bürgerliche Kälte - eine Zentralkategorie einer kritischen Pädagogik im Anschluss an Th. W. Adorno Zugleich ein Rückblick auf 30 Jahre ihrer Erforschung (Andreas Gruschka)
2 Wie misst und wie stimuliert man moralische Urteilskraft? Wie aus der Kritik an der Kohlbergschule ein eigenes Projekt wurde (Andreas Gruschka)
2.1 Vor Missbrauch wird gewarnt
2.2 Das Kohlberg-Instrument: Eine Dilemmasequenz
2.3 Manche Theorien können nicht scheitern
2.4 Instrumenten muss gehorsam gefolgt werden
2.5 Ohne Widerspruchserfahrung keine Moralentwicklung
3 Wie lernt man, kalt zu werden? Zum Erkenntnisinteresse und Design der Kältestudien (Andreas Gruschka)
3.1 Fallstudien zur Kälte in Kindergarten, Schule und Universität
3.2 Widerspruchserfahrung im Alltag vs. Kohlbergs Arrangement
3.3 Moralentwicklung als Rekonstruktion der Widerspruchserfahrung
3.4 Die experimentelle Anordnung: die eingesetzten Szenarien
3.4.1 Szenarien über das Dilemma der Allgemeinheit der Bildung
3.4.2 Szenarien über das Dilemma der Gerechtigkeit im Umgang mit Kindergartenkindern, Schülern und Studenten
3.4.3 Szenarien über das Dilemma der Mündigkeit als Erziehungsziel
3.4.4 Szenarien über das Dilemma der Solidarität als Umgangsform
3.4.5 Szenarien über das Dilemma der Moral der Liebe
3.4.6 Szenarien über das Dilemma des Umgangs mit Gütern
3.4.7 Szenario über das Dilemma der Krankenpflege
3.4.8 Szenario über das Dilemma der politischen Mündigkeit
3.5 Darstellung des Samples und der Auswertung
4 Die Reaktionsmuster und ihre Ontogenese
4.1 Theorie der Ontogenese bürgerlicher Kälte (Martin Heinrich)
4.2 Die Reaktionsformen (Martin Heinrich)
4.3 Die Reaktionsmuster (Marion Pollmanns)
4.3.0 Naive Überwindung der Kälte verursachenden Strukturen Was wäre, wenn es nach mir ginge? (Andreas Gruschka)
4.3.1 Fraglose Übernahme der Kälte verursachenden Strukturen Es ist eben, wie es ist (Andreas Gruschka)
4.3.2 Ahnung von Kälte Irgendwie nicht gut (Marion Pollmanns)
4.3.3 Opfer/Täter durch Kälte verursachende Strukturen Komplementäre Dramatisierungen des Widerspruchs zwischen Norm und Funktion (Marion Pollmanns)
4.3.4 Verdrängung falscher Praxis Was nicht sein darf, das nicht sein kann (Christoph Leser, Marion Pollmanns)
4.3.5 Varianten fiktionaler Auflösung der Kälte Fallweises Aussteigen, Definitorische Auflösung, Virtuelle Auflösung (Karin Kersting)
4.3.6 Idealisierung falscher Praxis Vom richtigen Leben im falschen (Martin Heinrich, Markus Uecker)
4.3.7 Kompensation für falsche Praxis "..., dass ich genau sehen kann, was ich irgendwie geleistet habe, so dass echt eine Besserung da ist." (Karin Kersting)
4.3.8 Individuelle Auflösung der Kälte "Ich mache es und ich mache es richtig" (Karin Kersting)
4.3.9 Reflektierte Hinnahme der Kälte "Und wenn ich sage, so läuft es halt, dann ist das ja nicht so, dass ich sage, so ist das nun mal." (Martin Heinrich)
4.3.10 Drohende Dekomposition "Jeder hat ein Anrecht darauf!" und "Es muss irgendwie doch ein neutrales Losverfahren kommen." (Martin Heinrich)
4.3.11 Reflektierte Identifikation mit der Kälte Die Funktion als Norm (Martin Heinrich)
4.3.12 Reflektierter Protest gegen die Kälte Subversion als einzige Chance (Martin Heinrich)
4.4 Triebkräfte und Entwicklungsmomente der Ontogenese von Kälte (Martin Heinrich)
5 Normbereichsspezifische Befunde zur Ontogenese der bürgerlichen Kälte (Andreas Gruschka, Christoph Leser)
5.1 Befunde zur Desensibilisierung gegenüber dem Widerspruch zwischen bürgerlichen Normen öffentlicher Erziehung und Funktionen des Bildungswesens
5.1.1 Befunde zur Ontogenese bürgerlicher Kälte im Normbereich der Allgemeinbildung (Marion Pollmanns)
5.1.2 Befunde zur Ontogenese bü
Avant propos: Ein Denkbild für die bürgerliche Kälte (Andreas Gruschka)
1 Bürgerliche Kälte - eine Zentralkategorie einer kritischen Pädagogik im Anschluss an Th. W. Adorno Zugleich ein Rückblick auf 30 Jahre ihrer Erforschung (Andreas Gruschka)
2 Wie misst und wie stimuliert man moralische Urteilskraft? Wie aus der Kritik an der Kohlbergschule ein eigenes Projekt wurde (Andreas Gruschka)
2.1 Vor Missbrauch wird gewarnt
2.2 Das Kohlberg-Instrument: Eine Dilemmasequenz
2.3 Manche Theorien können nicht scheitern
2.4 Instrumenten muss gehorsam gefolgt werden
2.5 Ohne Widerspruchserfahrung keine Moralentwicklung
3 Wie lernt man, kalt zu werden? Zum Erkenntnisinteresse und Design der Kältestudien (Andreas Gruschka)
3.1 Fallstudien zur Kälte in Kindergarten, Schule und Universität
3.2 Widerspruchserfahrung im Alltag vs. Kohlbergs Arrangement
3.3 Moralentwicklung als Rekonstruktion der Widerspruchserfahrung
3.4 Die experimentelle Anordnung: die eingesetzten Szenarien
3.4.1 Szenarien über das Dilemma der Allgemeinheit der Bildung
3.4.2 Szenarien über das Dilemma der Gerechtigkeit im Umgang mit Kindergartenkindern, Schülern und Studenten
3.4.3 Szenarien über das Dilemma der Mündigkeit als Erziehungsziel
3.4.4 Szenarien über das Dilemma der Solidarität als Umgangsform
3.4.5 Szenarien über das Dilemma der Moral der Liebe
3.4.6 Szenarien über das Dilemma des Umgangs mit Gütern
3.4.7 Szenario über das Dilemma der Krankenpflege
3.4.8 Szenario über das Dilemma der politischen Mündigkeit
3.5 Darstellung des Samples und der Auswertung
4 Die Reaktionsmuster und ihre Ontogenese
4.1 Theorie der Ontogenese bürgerlicher Kälte (Martin Heinrich)
4.2 Die Reaktionsformen (Martin Heinrich)
4.3 Die Reaktionsmuster (Marion Pollmanns)
4.3.0 Naive Überwindung der Kälte verursachenden Strukturen Was wäre, wenn es nach mir ginge? (Andreas Gruschka)
4.3.1 Fraglose Übernahme der Kälte verursachenden Strukturen Es ist eben, wie es ist (Andreas Gruschka)
4.3.2 Ahnung von Kälte Irgendwie nicht gut (Marion Pollmanns)
4.3.3 Opfer/Täter durch Kälte verursachende Strukturen Komplementäre Dramatisierungen des Widerspruchs zwischen Norm und Funktion (Marion Pollmanns)
4.3.4 Verdrängung falscher Praxis Was nicht sein darf, das nicht sein kann (Christoph Leser, Marion Pollmanns)
4.3.5 Varianten fiktionaler Auflösung der Kälte Fallweises Aussteigen, Definitorische Auflösung, Virtuelle Auflösung (Karin Kersting)
4.3.6 Idealisierung falscher Praxis Vom richtigen Leben im falschen (Martin Heinrich, Markus Uecker)
4.3.7 Kompensation für falsche Praxis "..., dass ich genau sehen kann, was ich irgendwie geleistet habe, so dass echt eine Besserung da ist." (Karin Kersting)
4.3.8 Individuelle Auflösung der Kälte "Ich mache es und ich mache es richtig" (Karin Kersting)
4.3.9 Reflektierte Hinnahme der Kälte "Und wenn ich sage, so läuft es halt, dann ist das ja nicht so, dass ich sage, so ist das nun mal." (Martin Heinrich)
4.3.10 Drohende Dekomposition "Jeder hat ein Anrecht darauf!" und "Es muss irgendwie doch ein neutrales Losverfahren kommen." (Martin Heinrich)
4.3.11 Reflektierte Identifikation mit der Kälte Die Funktion als Norm (Martin Heinrich)
4.3.12 Reflektierter Protest gegen die Kälte Subversion als einzige Chance (Martin Heinrich)
4.4 Triebkräfte und Entwicklungsmomente der Ontogenese von Kälte (Martin Heinrich)
5 Normbereichsspezifische Befunde zur Ontogenese der bürgerlichen Kälte (Andreas Gruschka, Christoph Leser)
5.1 Befunde zur Desensibilisierung gegenüber dem Widerspruch zwischen bürgerlichen Normen öffentlicher Erziehung und Funktionen des Bildungswesens
5.1.1 Befunde zur Ontogenese bürgerlicher Kälte im Normbereich der Allgemeinbildung (Marion Pollmanns)
5.1.2 Befunde zur Ontogenese bü
Vorrede (Andreas Gruschka, Marion Pollmanns, Christoph Leser) Avant propos: Ein Denkbild für die bürgerliche Kälte (Andreas Gruschka) 1 Bürgerliche Kälte – eine Zentralkategorie einer kritischen Pädagogik im Anschluss an Th. W. Adorno Zugleich ein Rückblick auf 30 Jahre ihrer Erforschung (Andreas Gruschka) 2 Wie misst und wie stimuliert man moralische Urteilskraft? Wie aus der Kritik an der Kohlbergschule ein eigenes Projekt wurde (Andreas Gruschka) 2.1 Vor Missbrauch wird gewarnt 2.2 Das Kohlberg-Instrument: Eine Dilemmasequenz 2.3 Manche Theorien können nicht scheitern 2.4 Instrumenten muss gehorsam gefolgt werden 2.5 Ohne Widerspruchserfahrung keine Moralentwicklung 3 Wie lernt man, kalt zu werden? Zum Erkenntnisinteresse und Design der Kältestudien (Andreas Gruschka) 3.1 Fallstudien zur Kälte in Kindergarten, Schule und Universität 3.2 Widerspruchserfahrung im Alltag vs. Kohlbergs Arrangement 3.3 Moralentwicklung als Rekonstruktion der Widerspruchserfahrung 3.4 Die experimentelle Anordnung: die eingesetzten Szenarien 3.4.1 Szenarien über das Dilemma der Allgemeinheit der Bildung 3.4.2 Szenarien über das Dilemma der Gerechtigkeit im Umgang mit Kindergartenkindern, Schülern und Studenten 3.4.3 Szenarien über das Dilemma der Mündigkeit als Erziehungsziel 3.4.4 Szenarien über das Dilemma der Solidarität als Umgangsform 3.4.5 Szenarien über das Dilemma der Moral der Liebe 3.4.6 Szenarien über das Dilemma des Umgangs mit Gütern 3.4.7 Szenario über das Dilemma der Krankenpflege 3.4.8 Szenario über das Dilemma der politischen Mündigkeit 3.5 Darstellung des Samples und der Auswertung 4 Die Reaktionsmuster und ihre Ontogenese 4.1 Theorie der Ontogenese bürgerlicher Kälte (Martin Heinrich) 4.2 Die Reaktionsformen (Martin Heinrich) 4.3 Die Reaktionsmuster (Marion Pollmanns) 4.3.0 Naive Überwindung der Kälte verursachenden Strukturen Was wäre, wenn es nach mir ginge? (Andreas Gruschka) 4.3.1 Fraglose Übernahme der Kälte verursachenden Strukturen Es ist eben, wie es ist (Andreas Gruschka) 4.3.2 Ahnung von Kälte Irgendwie nicht gut (Marion Pollmanns) 4.3.3 Opfer/Täter durch Kälte verursachende Strukturen Komplementäre Dramatisierungen des Widerspruchs zwischen Norm und Funktion (Marion Pollmanns) 4.3.4 Verdrängung falscher Praxis Was nicht sein darf, das nicht sein kann (Christoph Leser, Marion Pollmanns) 4.3.5 Varianten fiktionaler Auflösung der Kälte Fallweises Aussteigen, Definitorische Auflösung, Virtuelle Auflösung (Karin Kersting) 4.3.6 Idealisierung falscher Praxis Vom richtigen Leben im falschen (Martin Heinrich, Markus Uecker) 4.3.7 Kompensation für falsche Praxis "…, dass ich genau sehen kann, was ich irgendwie geleistet habe, so dass echt eine Besserung da ist." (Karin Kersting) 4.3.8 Individuelle Auflösung der Kälte "Ich mache es und ich mache es richtig" (Karin Kersting) 4.3.9 Reflektierte Hinnahme der Kälte "Und wenn ich sage, so läuft es halt, dann ist das ja nicht so, dass ich sage, so ist das nun mal." (Martin Heinrich) 4.3.10 Drohende Dekomposition "Jeder hat ein Anrecht darauf!" und "Es muss irgendwie doch ein neutrales Losverfahren kommen." (Martin Heinrich) 4.3.11 Reflektierte Identifikation mit der Kälte Die Funktion als Norm (Martin Heinrich) 4.3.12 Reflektierter Protest gegen die Kälte Subversion als einzige Chance (Martin Heinrich) 4.4 Triebkräfte und Entwicklungsmomente der Ontogenese von Kälte (Martin Heinrich) 5 Normbereichsspezifische Befunde zur Ontogenese der bürgerlichen Kälte (Andreas Gruschka, Christoph Leser) 5.1 Befunde zur Desensibilisierung gegenüber dem Widerspruch zwischen bürgerlichen Normen öffentlicher Erziehung und Funktionen des Bildungswesens 5.1.1 Befunde zur Ontogenese bürgerlicher Kälte im Normbereich der Allgemeinbildung (Marion Pollmanns) 5.1.2 Befunde zur Ontogenese bürgerlicher Kälte im Normbereich der Gerechtigkeit (Christoph Leser) 5.1.
Vorrede (Andreas Gruschka, Marion Pollmanns, Christoph Leser)
Avant propos: Ein Denkbild für die bürgerliche Kälte (Andreas Gruschka)
1 Bürgerliche Kälte - eine Zentralkategorie einer kritischen Pädagogik im Anschluss an Th. W. Adorno Zugleich ein Rückblick auf 30 Jahre ihrer Erforschung (Andreas Gruschka)
2 Wie misst und wie stimuliert man moralische Urteilskraft? Wie aus der Kritik an der Kohlbergschule ein eigenes Projekt wurde (Andreas Gruschka)
2.1 Vor Missbrauch wird gewarnt
2.2 Das Kohlberg-Instrument: Eine Dilemmasequenz
2.3 Manche Theorien können nicht scheitern
2.4 Instrumenten muss gehorsam gefolgt werden
2.5 Ohne Widerspruchserfahrung keine Moralentwicklung
3 Wie lernt man, kalt zu werden? Zum Erkenntnisinteresse und Design der Kältestudien (Andreas Gruschka)
3.1 Fallstudien zur Kälte in Kindergarten, Schule und Universität
3.2 Widerspruchserfahrung im Alltag vs. Kohlbergs Arrangement
3.3 Moralentwicklung als Rekonstruktion der Widerspruchserfahrung
3.4 Die experimentelle Anordnung: die eingesetzten Szenarien
3.4.1 Szenarien über das Dilemma der Allgemeinheit der Bildung
3.4.2 Szenarien über das Dilemma der Gerechtigkeit im Umgang mit Kindergartenkindern, Schülern und Studenten
3.4.3 Szenarien über das Dilemma der Mündigkeit als Erziehungsziel
3.4.4 Szenarien über das Dilemma der Solidarität als Umgangsform
3.4.5 Szenarien über das Dilemma der Moral der Liebe
3.4.6 Szenarien über das Dilemma des Umgangs mit Gütern
3.4.7 Szenario über das Dilemma der Krankenpflege
3.4.8 Szenario über das Dilemma der politischen Mündigkeit
3.5 Darstellung des Samples und der Auswertung
4 Die Reaktionsmuster und ihre Ontogenese
4.1 Theorie der Ontogenese bürgerlicher Kälte (Martin Heinrich)
4.2 Die Reaktionsformen (Martin Heinrich)
4.3 Die Reaktionsmuster (Marion Pollmanns)
4.3.0 Naive Überwindung der Kälte verursachenden Strukturen Was wäre, wenn es nach mir ginge? (Andreas Gruschka)
4.3.1 Fraglose Übernahme der Kälte verursachenden Strukturen Es ist eben, wie es ist (Andreas Gruschka)
4.3.2 Ahnung von Kälte Irgendwie nicht gut (Marion Pollmanns)
4.3.3 Opfer/Täter durch Kälte verursachende Strukturen Komplementäre Dramatisierungen des Widerspruchs zwischen Norm und Funktion (Marion Pollmanns)
4.3.4 Verdrängung falscher Praxis Was nicht sein darf, das nicht sein kann (Christoph Leser, Marion Pollmanns)
4.3.5 Varianten fiktionaler Auflösung der Kälte Fallweises Aussteigen, Definitorische Auflösung, Virtuelle Auflösung (Karin Kersting)
4.3.6 Idealisierung falscher Praxis Vom richtigen Leben im falschen (Martin Heinrich, Markus Uecker)
4.3.7 Kompensation für falsche Praxis "..., dass ich genau sehen kann, was ich irgendwie geleistet habe, so dass echt eine Besserung da ist." (Karin Kersting)
4.3.8 Individuelle Auflösung der Kälte "Ich mache es und ich mache es richtig" (Karin Kersting)
4.3.9 Reflektierte Hinnahme der Kälte "Und wenn ich sage, so läuft es halt, dann ist das ja nicht so, dass ich sage, so ist das nun mal." (Martin Heinrich)
4.3.10 Drohende Dekomposition "Jeder hat ein Anrecht darauf!" und "Es muss irgendwie doch ein neutrales Losverfahren kommen." (Martin Heinrich)
4.3.11 Reflektierte Identifikation mit der Kälte Die Funktion als Norm (Martin Heinrich)
4.3.12 Reflektierter Protest gegen die Kälte Subversion als einzige Chance (Martin Heinrich)
4.4 Triebkräfte und Entwicklungsmomente der Ontogenese von Kälte (Martin Heinrich)
5 Normbereichsspezifische Befunde zur Ontogenese der bürgerlichen Kälte (Andreas Gruschka, Christoph Leser)
5.1 Befunde zur Desensibilisierung gegenüber dem Widerspruch zwischen bürgerlichen Normen öffentlicher Erziehung und Funktionen des Bildungswesens
5.1.1 Befunde zur Ontogenese bürgerlicher Kälte im Normbereich der Allgemeinbildung (Marion Pollmanns)
5.1.2 Befunde zur Ontogenese bü
Avant propos: Ein Denkbild für die bürgerliche Kälte (Andreas Gruschka)
1 Bürgerliche Kälte - eine Zentralkategorie einer kritischen Pädagogik im Anschluss an Th. W. Adorno Zugleich ein Rückblick auf 30 Jahre ihrer Erforschung (Andreas Gruschka)
2 Wie misst und wie stimuliert man moralische Urteilskraft? Wie aus der Kritik an der Kohlbergschule ein eigenes Projekt wurde (Andreas Gruschka)
2.1 Vor Missbrauch wird gewarnt
2.2 Das Kohlberg-Instrument: Eine Dilemmasequenz
2.3 Manche Theorien können nicht scheitern
2.4 Instrumenten muss gehorsam gefolgt werden
2.5 Ohne Widerspruchserfahrung keine Moralentwicklung
3 Wie lernt man, kalt zu werden? Zum Erkenntnisinteresse und Design der Kältestudien (Andreas Gruschka)
3.1 Fallstudien zur Kälte in Kindergarten, Schule und Universität
3.2 Widerspruchserfahrung im Alltag vs. Kohlbergs Arrangement
3.3 Moralentwicklung als Rekonstruktion der Widerspruchserfahrung
3.4 Die experimentelle Anordnung: die eingesetzten Szenarien
3.4.1 Szenarien über das Dilemma der Allgemeinheit der Bildung
3.4.2 Szenarien über das Dilemma der Gerechtigkeit im Umgang mit Kindergartenkindern, Schülern und Studenten
3.4.3 Szenarien über das Dilemma der Mündigkeit als Erziehungsziel
3.4.4 Szenarien über das Dilemma der Solidarität als Umgangsform
3.4.5 Szenarien über das Dilemma der Moral der Liebe
3.4.6 Szenarien über das Dilemma des Umgangs mit Gütern
3.4.7 Szenario über das Dilemma der Krankenpflege
3.4.8 Szenario über das Dilemma der politischen Mündigkeit
3.5 Darstellung des Samples und der Auswertung
4 Die Reaktionsmuster und ihre Ontogenese
4.1 Theorie der Ontogenese bürgerlicher Kälte (Martin Heinrich)
4.2 Die Reaktionsformen (Martin Heinrich)
4.3 Die Reaktionsmuster (Marion Pollmanns)
4.3.0 Naive Überwindung der Kälte verursachenden Strukturen Was wäre, wenn es nach mir ginge? (Andreas Gruschka)
4.3.1 Fraglose Übernahme der Kälte verursachenden Strukturen Es ist eben, wie es ist (Andreas Gruschka)
4.3.2 Ahnung von Kälte Irgendwie nicht gut (Marion Pollmanns)
4.3.3 Opfer/Täter durch Kälte verursachende Strukturen Komplementäre Dramatisierungen des Widerspruchs zwischen Norm und Funktion (Marion Pollmanns)
4.3.4 Verdrängung falscher Praxis Was nicht sein darf, das nicht sein kann (Christoph Leser, Marion Pollmanns)
4.3.5 Varianten fiktionaler Auflösung der Kälte Fallweises Aussteigen, Definitorische Auflösung, Virtuelle Auflösung (Karin Kersting)
4.3.6 Idealisierung falscher Praxis Vom richtigen Leben im falschen (Martin Heinrich, Markus Uecker)
4.3.7 Kompensation für falsche Praxis "..., dass ich genau sehen kann, was ich irgendwie geleistet habe, so dass echt eine Besserung da ist." (Karin Kersting)
4.3.8 Individuelle Auflösung der Kälte "Ich mache es und ich mache es richtig" (Karin Kersting)
4.3.9 Reflektierte Hinnahme der Kälte "Und wenn ich sage, so läuft es halt, dann ist das ja nicht so, dass ich sage, so ist das nun mal." (Martin Heinrich)
4.3.10 Drohende Dekomposition "Jeder hat ein Anrecht darauf!" und "Es muss irgendwie doch ein neutrales Losverfahren kommen." (Martin Heinrich)
4.3.11 Reflektierte Identifikation mit der Kälte Die Funktion als Norm (Martin Heinrich)
4.3.12 Reflektierter Protest gegen die Kälte Subversion als einzige Chance (Martin Heinrich)
4.4 Triebkräfte und Entwicklungsmomente der Ontogenese von Kälte (Martin Heinrich)
5 Normbereichsspezifische Befunde zur Ontogenese der bürgerlichen Kälte (Andreas Gruschka, Christoph Leser)
5.1 Befunde zur Desensibilisierung gegenüber dem Widerspruch zwischen bürgerlichen Normen öffentlicher Erziehung und Funktionen des Bildungswesens
5.1.1 Befunde zur Ontogenese bürgerlicher Kälte im Normbereich der Allgemeinbildung (Marion Pollmanns)
5.1.2 Befunde zur Ontogenese bü