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  • Format: PDF

Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich BWL - Handel und Distribution, Note: 1,0, Fachhochschule Vorarlberg GmbH , Sprache: Deutsch, Abstract: Laut Werner Hartmut geht der Bullwhip-Effekt auf die Untersuchungen Forresters zu den "Industrial Dynamics" aus dem Jahr 1958 zurück. Seinerzeit zeigte Forrester folgendes auf: Wenn innerhalb einer Wertschöpfungskette (bestehend aus den Stufen Produzent, Distributor, Händler und Kunde) eine ungeplante Nachfragesteigerung um 10% festgestellt wird, reagieren die Hersteller über. Diese möchten nicht, dass der potenziellen Umsatz verloren geht.…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich BWL - Handel und Distribution, Note: 1,0, Fachhochschule Vorarlberg GmbH , Sprache: Deutsch, Abstract: Laut Werner Hartmut geht der Bullwhip-Effekt auf die Untersuchungen Forresters zu den "Industrial Dynamics" aus dem Jahr 1958 zurück. Seinerzeit zeigte Forrester folgendes auf: Wenn innerhalb einer Wertschöpfungskette (bestehend aus den Stufen Produzent, Distributor, Händler und Kunde) eine ungeplante Nachfragesteigerung um 10% festgestellt wird, reagieren die Hersteller über. Diese möchten nicht, dass der potenziellen Umsatz verloren geht. Folglich erhöhen sie ihre Produktion bis zu 40%. Erst nach ungefähr einem Jahr pendelt sich das Angebot dann bei der vorgegebenen Nachfragesteigerung von 10% ein. Das Problem besteht nach Forrester darin, dass ein Marktpartner lediglich die Bedarfe seiner jeweils vorgelagerten Stufe konkret weiß. Die Ergebnisse Forresters wurden insbesondere von Lee et al. fortgetragen und zum Bullwhip-Effekt ausgeweitet. Im Grunde führen sie den Bullwhip-Effekt, auch Peitschenschlag-Effekt genannt, auf die Informationsdefizite innerhalb der Lieferketten zurück. Aus der Sicht von Syska Andreas entdeckte Forrester, als er die Nachfrageschwankungen untersuchte, den Bullwhip-Effekt (dt.: Stierpeitscheneffekt) schon Ende der fünfziger Jahre. Seitdem wird dieser Effekt unter anderem auch Forrester-Effekt genannt. Beschrieben wird bei diesem Effekt, dass sich Nachfrageschwankungen in Lieferketten vergrößern. Diese werden umso höher, je weiter die Partner einer Lieferkette vom Endverbraucher entfernt sind.

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