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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 1,3, Universität Potsdam (Lebensgestaltung-Ethik-Religionskunde), Veranstaltung: Modularbeit Psychologie, Sprache: Deutsch, Abstract: (V)Fazit Grundsätzlich wurde jeder in seinem Leben schon einmal mit dem Thema Bullying vertraut gemacht. Sei es durch eigene Bullyinghandlungen, die nicht selten sind, durch Erfahrungen als Opfer oder aber durch Beobachtungen als Außenstehender. Man weiß selbst, wie schnell man in die Rolle eines Verstärkers oder Assistenten hingerät, ohne dies eventuell beabsichtigt zu haben. Um…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 1,3, Universität Potsdam (Lebensgestaltung-Ethik-Religionskunde), Veranstaltung: Modularbeit Psychologie, Sprache: Deutsch, Abstract: (V)Fazit Grundsätzlich wurde jeder in seinem Leben schon einmal mit dem Thema Bullying vertraut gemacht. Sei es durch eigene Bullyinghandlungen, die nicht selten sind, durch Erfahrungen als Opfer oder aber durch Beobachtungen als Außenstehender. Man weiß selbst, wie schnell man in die Rolle eines Verstärkers oder Assistenten hingerät, ohne dies eventuell beabsichtigt zu haben. Um Bullying präventiv entgegen zu wirken, wurden viele Programme und Methoden entwickelt, die sicherlich alle ihre Vor- und Nachteile haben. Wichtig ist, dass man in der Lage ist, sein eigenes Verhalten kritisch zu reflektieren und zu hinterfragen. Man muss in der Lage sein, sich selbst einzuschätzen. Zur Entwicklung dieser Kompetenz tragen viele verschiedene Faktoren bei. Dabei ist es nicht nur Aufgabe der Schule, ihren Schülern diese „Lebens-Kompetenzen“ zu vermitteln, sondern auch die Eltern, ältere Geschwister und Freunde sollten dazu beitragen. Der Schüler wird schließlich nicht nur in der Schule unterrichtet, sondern auch zu Hause, in der Peergroup, Vereinen oder ähnlichem. Es ist also nicht Allein-Auftrag der Schule Präventivmaßnahmen gegen Bullying zu unternehmen. Wie gezeigt wurde, spielen eine Vielzahl von Faktoren bei der Entstehung von Bullying eine Rolle. Faktoren, die die Schule meist gar nicht beeinfluss kann. Eine engere Zusammenarbeit zwischen Eltern, Lehrern und Sozialpädagogen ist deshalb unbedingt notwendig. Der Lehrer muss davon abkommen, dass er alle Probleme, welche in seiner Klasse auftreten, alleine regeln muss oder kann. Eltern müssen erkennen, dass das Bullying zwar in der Schule stattfindet, es aber keineswegs nur durch sie entsteht. Sie sollten lernen, dass solche Angelegenheiten auch in ihren Zuständigkeitsbereich fallen. Wichtig ist hierbei, dass gegenseitige Schuldzuweisungen hier völlig fehl am Platz sind und keinem der Betroffenen weiterhelfen.