Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Politik - Methoden, Forschung, Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Die politischen Konsequenzen von Arbeitsmarktwandel, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit untersucht den Einfluss der Automatisierung und Globalisierung auf die individuelle Wahlentscheidung. Dies ist deshalb interessant, da die Phänomene weitreichende Folgen bezüglich wohlfahrtsstaatlicher Einstellungen und Risikowahrnehmungen haben und starke Einkommensungleichheiten und Arbeitsmarktrisiken verursachen. Die Routine-Task-Intensitiy dient dabei als das Messinstrument für die Automatisierung und die offshorability als Messinstrument für die Globalisierung. Der Vor- und Nachwahlquerschnitt der German Longitudinal Election Study 2017 (GLES) bildet die Datengrundlage. Was die Globalisierung für die Debatte rund um den Arbeitsmarktwandel des 20. Jahrhunderts war, das ist der technologische Fortschritt im 21. Jahrhundert. Doch gerade im Hinblick auf die aktuelle Entwicklung des Arbeitsmarktes wird von beiden Phänomenen ein großer Einfluss angenommen. Eine Beschäftigung mit beiden Phänomenen ist aus dem Grund relevant, da sie nicht nur zur Arbeitsmarktpolarisierung beigetragen haben, sondern auch für eine zunehmende soziale Ungleichheit mitverantwortlich sind.
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