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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Technische Universität Darmstadt (Institut für Geschichte), Veranstaltung: Proseminar Mittelalter, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit soll es sein, sich mit der Frage auseinanderzusetzen, welche Aufgabe die große Zahl der normannischen Burgen in England nun hatten. Ob sie der Unterdrückung der Angelcynn dienten, lediglich ein Statussymbol der neuen Herrschaftsschicht in England waren oder eine neuordnenden Charakter hatten. Dabei wird zunächst auf den normannischen Burgenbau…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Technische Universität Darmstadt (Institut für Geschichte), Veranstaltung: Proseminar Mittelalter, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit soll es sein, sich mit der Frage auseinanderzusetzen, welche Aufgabe die große Zahl der normannischen Burgen in England nun hatten. Ob sie der Unterdrückung der Angelcynn dienten, lediglich ein Statussymbol der neuen Herrschaftsschicht in England waren oder eine neuordnenden Charakter hatten. Dabei wird zunächst auf den normannischen Burgenbau im Allgemeinen eingegangen und das sog. Motte-and-Bailey-Castle, eine typische Form der Burgen im England des 11. Jahrhunderts, vorgestellt. Dieser Schritt ist zum Verständnis der Möglichkeiten von Tyrannei und Repräsentation nahezu unerlässlich. Diesem Überblick soll eine Untersuchung folgen, welche unterdrückenden und welche repräsentativen Faktoren für Burgen der Herrschaft Wilhelms I. vorliegen. Dieses Wissen erworben, kann dann eine Auswertung der zusammengetragenen Informationen stattfinden und möglicherweise geklärt werden, ob normannische Castles in Wilhelms England eher der Repression, der Repräsentation oder doch der Reorganisation Englands dienten, oder ob doch mehr eine Vermischung der Elemente vorlag.