Ein Burnout ist kein Trend, den man mitmachen muss. Es ist eine schwere Krise, die immer mehr Menschen voll erwischt: körperlich, seelisch, sozial. Jede:r von Burnout Betroffene erlebt diese Krise anders. Dennoch ähneln sich Krankheitsphasen, Stimmungen und Gefühle sowie Denkmuster, Therapieerlebnisse und Erkenntnisse. Dieses Buch ist kein Ratgeber – es ist eine authentische tagebuchartige Darlegung und zugleich der Versuch, zu verstehen, was da eigentlich mit einem geschieht. Die Leser:innen begegnen Verzweiflung, Schmerz und Traurigkeit – aber ebenso Wut, Kraft und Aufbruch. Und manchmal geht es sogar heiter und humorvoll zu. Die Autorin lässt die Leser:innen zudem auf angenehm leichte Weise an ihrem Erleben der Psychotherapie teilhaben. Ein Buch, das sich geschickt zwischen Abstand und Involviertsein bewegt und vor allem so empathisch vermittelt, mit einem Burnout nicht alleine zu sein und immer einen Weg finden zu können.