Vorbeugen und helfen - mit der Akzeptanz- und Commitment-Therapie ACT Das Burnout-Syndrom trifft immer mehr Menschen in unserer hektischen und auf Leistung getrimmten Welt. Die Autoren zeigen, wie Betroffenen mit der Akzeptanz- und Commitment-Therapie (ACT) nachhaltig geholfen werden kann - und wie man gezielt einem drohenden Burnout vorbeugen kann. Die Akzeptanz- und Commitment-Therapie ist ein Verfahren, das zur sogenannten dritten Welle der Verhaltenstherapien zählt. Sie setzt bei den Kognitionen, den Strategien und beim Autonomieerleben des Individuums an und entfaltet dadurch gerade für die Burnout-Problematik höchste Wirksamkeit. Die Autoren zeigen, wie Burnout - aus der ACT-Perspektive - entsteht und wie es gelingt, mit Hilfe von Achtsamkeit und Akzeptanz den verhängnisvollen Kreislauf zu durchbrechen und ein reiches, erfülltes und selbstbestimmtes Leben zurückzugewinnen. Michael Waadt ist ACT-Therapeut und Leiter des Münchener Instituts für Arbeit und seelische Gesundheit. Jens Acker ist Arzt und Spezialist für Diagnose und Therapie stressbezogener Erkrankungen. Er leitet als Oberarzt eine Tagesklinik, die Spezialangebote für Menschen mit depressiven Störungen und Burnout bereithält.
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