Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Hochschule Hannover, Veranstaltung: Das schwarze Loch - Trauer und Depression in der Sozialen Arbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Arbeit mit depressiven Klienten besteht ein besonders hohes Risiko das Burnout-Syndrom zu entwickeln. An Hand dieser Hausarbeit möchte ich als angehender Sozialpädagoge beleuchten, worin dieses Risiko besteht, welche Schwierigkeiten den Betroffenen Sozialarbeitern und ihren Klienten begegnen können und wie die „Helfer“ mit diesem Problemen umgehen können. Obwohl Sozialarbeiter keine Psychotherapeuten, Psychologen oder Psychiater sind, können sie in ihren Tätigkeitsbereichen mit hilfebedürftigen Menschen konfrontiert werden, die an verschiedenen Graden depressiver Erkrankungen leiden. Sie können und dürfen ohne entsprechende Qualifikation nicht diagnostizieren oder therapieren. Sozialarbeiter sollten aber ein Gespür dafür entwickeln, dass bei einem Klienten eine depressive Störung vorliegen kann und sich mit psychologischen Grundlagen auskennen. Daher halte ich es für wichtig, sich mit den Risiken und Gefahren helfender Berufe zu beschäftigen und sich mit Themen wie Burnout rechtzeitig zu konfrontieren. An dieser Stelle möchte ich ausdrücklich bemerken, dass es sicher Sozialarbeiter mit Depressionen und Klienten mit dem Burnout-Syndrom gibt, und dass das eine das andere nicht ausschließt. Ich werde jedoch hier davon ausgehen, dass der Sozialarbeiter dem Risiko ausgesetzt ist ein Burnout-Syndrom zu entwickeln und der Klient an einer Depression leidet.