Unternehmenszusammenschlüsse sollen die Wettbewerbsfähigkeit steigern; sie beinhalten jedoch auch erhebliche finanzielle Risiken. Der Konzernabschluss soll Informationen liefern, die Kapitalgeber vor finanziellen Nachteilen schützen. Hierbei ist zu fragen, ob verschiedene Arten von Unternehmensverbindungen unterschiedliche Methoden in der externen Rechnungslegung erfordern. Milovan Smigic zeigt den Zusammenhang zwischen den Erscheinungsformen von Unternehmenszusammenschlüssen und ihrer Abbildung im externen Rechnungswesen auf und beurteilt die Zweckmäßigkeit der verschiedenen Vollkonsolidierungsmethoden. Er überträgt die allgemeine Kritik an der Fair-Value-Konzeption im Hinblick auf den Informationsgehalt der zum Fair Value angesetzten Bilanzpositionen auf die Kapitalkonsolidierung und verdeutlicht daran die Problematik der Erwerbs- und Fresh-Start-Methode. Darüber hinaus erläutert er die Auswirkungen der Konsolidierung auf die Eignung des ausgewiesenen Periodenergebnisses zur Prognose und zur Performance-Messung. Ein Vorschlag zur Lösung des Konflikts zwischen dem Ausweis informativer Bilanzpositionen und eines informativen Gewinns über den Ansatz bilanzieller Abgrenzungsposten rundet die Arbeit ab.
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