Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1, Donau-Universität Krems - Universität für Weiterbildung (Wirtschafts- und Managementwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit stellt zehn Thesen innerhalb des Internationalen Managements auf, die zu den Business Essentials in diesem Bereich gezählt werden. Inhaltlich befinden sich die Thesen im Bereich der Globalisierung oder auch industrieller internationaler Wirtschaftszweige. Weiters werden unternehmensspezifische Themen wie die Steuerung internationaler Unternehmen behandelt oder auch Wertschöpfungsketten. Sobald ein Unternehmen über Ländergrenzen hinweg agieren will, sind unterschiedliche institutionelle Rahmenbedingungen zu berücksichtigen. Es existieren verschiedene politische, rechtliche, wirtschaftliche und vor allem soziokulturelle Faktoren im Ausland, deren Beachtung für den internationalen Handel erforderlich ist. Zu den Rahmenbedingungen zählen zum Beispiel politische Risiken (Instabilität, Terrorakte, internationale Konflikte), natürliche Gegebenheiten (wie klimatische und topografische Bedingungen, logistische Infrastruktur), rechtlich-politische Normen, soziale Beziehungen und Bindungen, kulturell bedingte Wertvorstellungen (informelle Institutionen) und der technologische Entwicklungsstand. Internationale Unternehmen müssen nicht nur eine multikulturelle Belegschaft führen und organisieren, sondern auch die Wünsche einer internationalen Kundschaft befriedigen. Daher werden Formen der Führung und Organisation wichtiger, die einen effektiven Einfluss sowohl innerhalb bestimmter Kulturen als auch über verschiedene Kulturen hinweg gewährleisten können. Um der Komplexität der Darstellung kultureller Unterschiede zu begegnen, sind verschiedene Modelle entwickelt worden, die eine systematische Analyse interkultureller Interaktionen sowie kultureller Merkmale zulässt. Das Kulturmodell von Geert Hofstede zählt zu den bekannteren Untersuchungen, um kulturelle Unterschiede sichtbar zu machen. Ziel der Studie war die Ausarbeitung von Dimensionen, mit deren Hilfe Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Ländern dargestellt werden können. Hofstede gelangt in seiner Analyse zu vier Kulturdimensionen mit den Bezeichnungen Machtdistanz, Individualismus/Kollektivismus, Maskulinität/Femininität und Unsicherheitsvermeidung. In einer späteren Studie wurde eine fünfte Dimension, nämlich Langzeit- versus Kurzzeitorientierung einer Kultur hinzugefügt.
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