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Diplomarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 2,3, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Schaffen einer neuen Aktienkultur in Deutschland ist in den letzten Jahren stark in den Mittelpunkt gerückt. In der Tat hat durch den Börsengang der Deutschen Telekom die Aktie einen neuen Stellenwert bei den deutschen Anlegern eingenommen. Die Aktie wird seitdem als durchaus seriöse Anlageform im Gegensatz zu festverzinslichen Anlageformen und sonstigen am Kapitalmarkt befindlichen Anlagealternativen angesehen und kann sich immer…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 2,3, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Schaffen einer neuen Aktienkultur in Deutschland ist in den letzten Jahren stark in den Mittelpunkt gerückt. In der Tat hat durch den Börsengang der Deutschen Telekom die Aktie einen neuen Stellenwert bei den deutschen Anlegern eingenommen. Die Aktie wird seitdem als durchaus seriöse Anlageform im Gegensatz zu festverzinslichen Anlageformen und sonstigen am Kapitalmarkt befindlichen Anlagealternativen angesehen und kann sich immer größerer Beliebtheit in der Bundesrepublik Deutschland erfreuen. Auch die Unternehmen versuchen die Aufmerksamkeit der Anleger auf Aktien zu lenken und richten ihre Unternehmenspolitik verstärkt auf die Interessen der Aktionäre aus. Kernpunkt ist dabei das Shareholder- Value-Konzept als Unternehmensleitlinie nach dem Vorbild USamerikanischer Unternehmen. In den USA wird dieses Leitbild schon seit einigen Jahren vollzogen. Im Mitte lpunkt dieses Gedanken stehen neben einer transparenten Informationspolitik, eine intensive Kommunikation mit aktuellen und potentiellen Anlegern, sowie eine anlegerorientierte Ausschüttungspolitik. Den US-amerikanischen Unternehmen stehen zur Umsetzung dieses Leitbildes eine Reihe von Instrumenten zur Verfügung. Von besonders großer Bedeutung ist hierbei die Durchführung von Aktienrückkaufprogrammen, die zum einen die bereits bestehenden Finanzierungstechniken ergänzen und zum anderen ein geeignetes Instrument bei der Erlangung einer effizienten Kapitalallokation darstellen. In den USA hat in den letzten Jahren die Anwendung von Aktienrückkaufprogrammen als eigenständige Form zur Ausschüttung finanzieller Mittel im Vergleich zur Dividendenzahlung enorm an Beliebtheit gewonnen. Die Anzahl der Ankündigungen zur Durchführung solcher Rückkaufaktivitäten stieg im Jahre 1996 auf insgesamt 1073 von nur 781 im Jahre 1995. Dies entspricht einem Zuwachs um 37% (Vgl. Abbildung 1). [...]1 Während in den USA die Möglichkeit des Rückkaufs eigener Aktien ein gängiges Finanzierungsinstrument des Managements darstellt, ist in Deutschland der Erwerb eigener Anteile durch eine wechselvolle Geschichte geprägt und bis zur Erweiterung des § 71 AktG nur in Ausnahmefällen gestattet gewesen. Ansonsten grundsätzlich untersagt und als Finanzierungsinstrument bzw. Ausschüttungsinstrument aufgrund der rechtlichen Restriktionen ohne jegliche Bedeutung. Auch in den übrigen Staaten Europas spielt der Rückkauf eigener Aktien nur eine untergeordnete Rolle. [...] 1 Vgl. Günther, Thomas/Muche, Thomas/White, Mark (1998), S.337

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