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Das Phänomen der Apsisnebenräume tritt im gesamten byzantinischen Reich seit der frühchristlichen Zeit, in Konstantinopel jedoch erst in der mittelbyzantinischen Zeit auf. Diese Räume werden meistens als Prothesis und Diakonikon interpretiert. Die vorliegende Arbeit untersucht die Funktion der Apsisnebenräume der Höhlenkirchen Kappadokiens und der mittelbyzantinischen Kirchen Konstantinopels unter besonderer Berücksichtigung der liturgischen Einrichtungen und der schriftlichen Quellen. Es ergibt sich daraus, daß die Benennung dieser Räume als Prothesis und Diakonikon mit Bezug auf die…mehr

Produktbeschreibung
Das Phänomen der Apsisnebenräume tritt im gesamten byzantinischen Reich seit der frühchristlichen Zeit, in Konstantinopel jedoch erst in der mittelbyzantinischen Zeit auf. Diese Räume werden meistens als Prothesis und Diakonikon interpretiert. Die vorliegende Arbeit untersucht die Funktion der Apsisnebenräume der Höhlenkirchen Kappadokiens und der mittelbyzantinischen Kirchen Konstantinopels unter besonderer Berücksichtigung der liturgischen Einrichtungen und der schriftlichen Quellen. Es ergibt sich daraus, daß die Benennung dieser Räume als Prothesis und Diakonikon mit Bezug auf die Höhlenkirchen Kappadokiens revidiert werden muß – dort hatten sie die Funktion von Altarräumen, Parekklesia bzw. Kapellen. In Konstantinopel waren die Funktionen der Apsisnebenräume möglicherweise je nach Kirche unterschiedlich.