Nach der dramatischen Eroberung Konstantinopels im Jahr 1204 durch die Kreuzfahrer des vierten Kreuzzugs lag das einst mächtige Byzantinische Reich in Trümmern. Doch der Fall der glanzvollen Hauptstadt markierte nicht das Ende, sondern den Beginn eines beeindruckenden Widerstandes und eines langen Weges zur Wiedergeburt. In Byzanz in Trümmern zeichnet Francesco Maria del Monte ein umfassendes Bild der byzantinischen Welt nach dem verheerenden Angriff. Dieses Buch beleuchtet die politischen, militärischen und kulturellen Strategien, mit denen die byzantinischen Staaten das Erbe des einst so mächtigen Reiches bewahrten und gegen die Kreuzfahrer und aufkommenden osmanischen Bedrohungen kämpften. Del Monte analysiert die wichtigsten Ereignisse und Entwicklungen dieser Epoche: die Gründung der byzantinischen Exilreiche Nikaia, Epirus und Trapezunt, die militärischen Auseinandersetzungen und diplomatischen Manöver sowie die kulturellen und wirtschaftlichen Herausforderungen, denen sich die Byzantiner stellen mussten. Durch die detaillierte Darstellung dieser turbulenten Zeit wird das Buch zu einer unverzichtbaren Quelle für Historiker und Geschichtsinteressierte gleichermaßen. Byzanz in Trümmern zeigt eindrucksvoll, wie aus den Ruinen eines gefallenen Reiches neue Kräfte erwuchsen, die das byzantinische Erbe über Jahrhunderte hinweg am Leben erhielten. Ein packendes Werk über Widerstandskraft, Anpassungsfähigkeit und das unermüdliche Streben nach Erneuerung in einer der faszinierendsten Epochen der europäischen Geschichte.
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