Die Camera obscura war das erste Bildsichtgerät. Übermittelt ist die Idee schon aus der Antike. Auch die Chinesen wussten bereits im 4. Jahrhundert v. Chr. mittels einer kleinen Öffnung invertierte Bilder erleuchteter Objekte zu projizieren.
Über die Jahrhunderte bis zur Renaissance wurden mit der Camera obscura Sonnenfinsternisse beobachtet und mit verschiedenen Lochformen und Bildabständen experimentiert. Nach technischen Verbesserungen wie der Einfügung von Linsen und der Umlenkung des Lichtstrahls durch Spiegel gewann das Gerät vom 16. bis zum 19. Jahrhundert ein breites Anwendungsfeld. Erst nach der Erfindung der Photographie verlor es an Bedeutung.
Dieses E-Book behandelt die Hochzeit der Camera obscura und beschreibt ihre Konstruktion und technische Entwicklung. Im Fokus stehen dabei die Berichte zum Umgang mit dem Gerät: Die Autoren rekonstruieren, was mit der Camera obscura wie gesehen wurde, vergleichen Darstellungsverfahren und Darstellungstechniken mit seinerzeitigen Beschreibungen und Bildproduktionen und liefern so einen Beitrag zur Wahrnehmungskultur der Frühen Neuzeit.
Olaf Breidbach, geb. 1957, Studium der Kunst, Philosophie, Biologie, Paläontologie in Bonn. 1985-1987 Liebig-Stipendiat in Köln. 1989 Habilitation in Zoologie. 1994 Mitarbeiter am Mathematischen Institut der Universität Bochum, seit 1995 Inhaber des Lehrstuhls für Geschichte der Naturwissenschaften an der Universität Jena. Direktor des 'Ernst-Haeckel-Hauses'.
Über die Jahrhunderte bis zur Renaissance wurden mit der Camera obscura Sonnenfinsternisse beobachtet und mit verschiedenen Lochformen und Bildabständen experimentiert. Nach technischen Verbesserungen wie der Einfügung von Linsen und der Umlenkung des Lichtstrahls durch Spiegel gewann das Gerät vom 16. bis zum 19. Jahrhundert ein breites Anwendungsfeld. Erst nach der Erfindung der Photographie verlor es an Bedeutung.
Dieses E-Book behandelt die Hochzeit der Camera obscura und beschreibt ihre Konstruktion und technische Entwicklung. Im Fokus stehen dabei die Berichte zum Umgang mit dem Gerät: Die Autoren rekonstruieren, was mit der Camera obscura wie gesehen wurde, vergleichen Darstellungsverfahren und Darstellungstechniken mit seinerzeitigen Beschreibungen und Bildproduktionen und liefern so einen Beitrag zur Wahrnehmungskultur der Frühen Neuzeit.
Olaf Breidbach, geb. 1957, Studium der Kunst, Philosophie, Biologie, Paläontologie in Bonn. 1985-1987 Liebig-Stipendiat in Köln. 1989 Habilitation in Zoologie. 1994 Mitarbeiter am Mathematischen Institut der Universität Bochum, seit 1995 Inhaber des Lehrstuhls für Geschichte der Naturwissenschaften an der Universität Jena. Direktor des 'Ernst-Haeckel-Hauses'.
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