~Eine tolle Zeit mit Sara und Matt in Canada verbracht
Meine Meinung
Das Hotel, in dem die Hotelmanagerin Sara arbeitet und auch wohnt, wird renoviert. Eine gute Gelegenheit für Sara, ihren Traum in Erfüllung gehen zu lassen. Ein Jahr Auszeit in der Wildnis Kanadas. Planen und organisieren liegt
ihr im Blut und schon bald sitzt sie im Flieger nach Kanada. Ein Jahr Wildnis, unabhängig und frei,…mehr~Eine tolle Zeit mit Sara und Matt in Canada verbracht
Meine Meinung
Das Hotel, in dem die Hotelmanagerin Sara arbeitet und auch wohnt, wird renoviert. Eine gute Gelegenheit für Sara, ihren Traum in Erfüllung gehen zu lassen. Ein Jahr Auszeit in der Wildnis Kanadas. Planen und organisieren liegt ihr im Blut und schon bald sitzt sie im Flieger nach Kanada. Ein Jahr Wildnis, unabhängig und frei, ein Abenteuer nicht nur für Sara. Ihr weit entfernter Nachbar Matt ist alles andere als begeistert von der jungen Frau.
Das erste Zusammentreffen der zwei steht somit auch unter keinem guten Stern. Ein Bär ist an der Hütte von Sara aufgetaucht und Matt als Ranger muss der Sache auf den Grund gehen. Man könnte sagen, ihre erste Begegnung war hochexplosiv und Matt wäre es recht, wenn Sara nicht durchhalten würde. Doch Sara kämpft Tag für Tag. Sie müht sich mit dem Holz oder auch mit dem Generator ab, wenn die Photovoltaikanlage keinen Strom liefert. Aber sie legt auch einen kleinen Garten an, genießt die Zeit, alleine im See zu schwimmen. Und mit der Zeit wird das Verhältnis zu Matt immer freundschaftlicher. Matt überlässt ihr die Hündin Kaya, weil er mit seiner Buddy schon gut versorgt ist. Sara und Kaya wachsen schnell zu einem Team zusammen. Und auch die Dorfbewohner nehmen sie herzlich auf. Der Kontakt ist zwar meist nur über die Funksprechanlage und die wenigen Male die sie im Dorf ist, um ihre Vorräte aufzustocken.
Fazit
Helen Paris entführt ihre Leser in die Wildnis Kanada, mit Sara und Matt bekommen wir zwei starrköpfige Protas geliefert. Doch mit der Zeit werden die zwei immer friedlicher und es kommt zu gefühlvollen Szenen, die mein Herz erfreut haben. Die Autorin hat die Wildnis sehr gut dargestellt und ich kann mit 100%iger Sicherheit sagen, ich wäre spätestens nach der Bärenbegegnung abgereist. Sara hat mir sehr gut gefallen, wie das karge Leben dort gemeistert hat. Matt ist ein wunderbarer Charakter, auch oder gerade wegen seiner Vergangenheit. Die zwei Hunde mochte ich auch sehr gerne. Ich hätte noch gerne etwas mehr Tierbegegnungen im Buch vertragen.
Was mir sehr ins Auge gestochen ist, sind die hechelnden Hunde. Meine zwei Hunde hecheln auch, aber nicht bei jedem Anlass. Ich denke, da gibt es noch alternative Wörter zum Austausch. Es war dann sehr unpassend, dass am Ende Sara auch noch hechelte.
Erwähnenswert ist hier noch, dass die Autorin auf das große Problem der Wilderei in Kanada aufmerksam gemacht hat. Das hat mir gut gefallen. Von mir gibt es 4,5 🐥🐥🐥🐥 Wo es keine halben zu vergeben gibt, wird auf 5 aufgerundet.